Baumzustandsbericht 2021


Daten angezeigt aus Sitzung:  4. Sitzung des Werkausschusses GTL, 28.09.2021

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Werkausschuss Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (Stadt Lindau) 4. Sitzung des Werkausschusses GTL 28.09.2021 ö informativ 6

Sachverhalt

Für den Erhalt der städtischen Bäume in den Parks, im Straßenbegleitgrün, auf den Friedhöfen, den Sportplätzen, den Schulen und Kindergärten bedarf es weiterhin an fachkundiger Kontrolle und Pflege. Dafür ist das Baumpflegeteam der GTL mit ihrem Fachwissen und einer professionellen Arbeitsausrüstung das ganze Jahr über im Einsatz.

Fachliche Bewertung

  1. Wichtige Aufgaben und Leistungen von Bäumen

Die Anlagen mit dem alten Baumbestand sind Ausdruck für Lebensqualität und prägen wesentlich das Bild der Grün-/ Parkanlagen, Straßen und Stadtteile von Lindau. Ebenso wichtig sind ihre ökologische Funktion und ihre Bedeutung für das Stadtklima. 

  • Luftqualität mit Filterung von Staub und Luftverunreinigungen
  • Lärmschutz und Schallminderung
  • Mikroklimas mit Begrenzung von Temperaturextremen
  • Windschutz
  • Biodiversität, Lebensraum für Tiere und Pflanzen
  • Verbesserung des CO2-Haushalts mit Bindung in Pflanzensubstanz im Laub und Holz
  • Schattenspender an heißen Tagen
  • Wassermanagement mit Wasserspeicherung und Entlastung der Kanalisation, insbesondere bei Starkregen
  • Erhöhung der Luftfeuchtigkeit
  • Absorbierung von Strahlung
  • Erholung mit ästhetischer und psychologischer Funktion
  • Raumwirkung für eine nachhaltige und attraktive Gestaltung
  • Lebensqualität: Naturerfahrung in Parks mit Baumbestand

  1. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Baumbestand

Seit Frühjahr 2020 hat der durch die Corona-Pandemie immer stärkere Nutzungsdruck der letzten Jahre durch Bespielung mit Veranstaltungen in den Park- und Gartenanlagen und die daraus resultierende Bodenverdichtung in den Wurzelbereichen nicht nachgelassen. Schon im letzten Jahr wurde festgestellt, dass die Park- und Grünanlagen durch die geänderten Reisebeschränkungen mehr aufgesucht und genutzt werden. Deshalb ist die Gewährleistung zur Verkehrssicherheit der Bäume weiterhin mit regelmäßigen Kontrollen und Abarbeitung von festgestellten Maßnahmen dringend einzuhalten.

  1. Baumpflege allgemeiner Zustand

Es konnte schon im letzten Jahr beobachtet werden, dass die innerstädtischen Stressfaktoren für den Altbaumbestand in den Baumwurzelbereichen durch Befahrungen, weiterer Bebauung mit Belagsversiegelungen und der Verwendung von Streusalz im Winterdienst an den Hauptstraßen nicht weniger werden. Auch die Zunahme von extremen Witterungsverhältnissen, wie bei Starkschneeereignissen und der Zunahme von kräftigen kurzen Niederschlägen mit anschließenden Trockenphasen und starker Hitzeentwicklung führen dazu, dass viele Altbäume ihr natürliches Alter nicht mehr erreichen. Außerdem wird sich voraussichtlich in den nächsten Jahren der Pilz- und Schädlingsbefall an vielen Altbäumen vermehren und mittelfristig für deren Absterben sorgen.

Vor allem die Mammutbäume leiden aufgrund den milderen, feuchten Wintern unter nassen Standorten und in den darauffolgenden trockenen Sommern mit niedrigem Grundwasserstand mit starker Hitzeentwicklung unter Trockenstress. Sie sind dadurch auch anfälliger für Pilz- und Schädlingsbefall. Die häufigste Krankheit ist hier das Sequoia Triebsterben. Mammutbäume besitzen zwar eine äußerst robuste Rinde, welche sie sogar vor Waldbränden schützt, gegen Botryoshaeria dothidea, einem Schlauchpilz der Triebsterben verursacht, sind diese Riesen allerdings nicht resistent. Auch an über 100 anderen Baumarten, insbesondere an Laubbäumen ist dieser als wärmeliebender Schwächeparasit weltweit beschrieben. Das tückische an dem Schädling ist, dass er erst nach Monaten und Jahren mit Anzeichen reagiert. Verfärbung der Nadeln mit braunen Spitzen, vollständiges Absterben befallener Äste, starke Harzbildung und Rindennekrosen am Stamm sind hier die typischen Symptome.

Schon 2020 musste die Stadtgärtnerei im Lindenhofpark oberhalb des Schweizerhauses einen durch Wurzelfäule abgestorbenen Mammutbaum fällen. Ein weiterer noch älterer Baum, der im Zugangsbereich der Senftenau von der Ludwig-Kick-Str. her kommend steht, hatte in den letzten Jahren im unteren Stammbereich größere abgestorbene Großäste. Hier wurde im Stammbereich auch eine deutliche Vernässung festgestellt. Eine Bodenverdichtung von früheren Baumaßnahmen im Anwohnerbereich durch Bau- und KFZ-Fahrzeuge ist nicht auszuschließen. Die schon abgestorbenen Äste werden momentan noch nicht entfernt, da durch große Schnittflächen wieder Eintrittspforten für Konidien/ Pilzsporen hergestellt werden. Im Frühjahr 2022 wird zunächst eine Bodenbelüftung durchgeführt und im Sommer zusätzlich bewässert. Anschließend wird beobachtet, ob die Maßnahmen positiv wirken, um diese Vorgehensweise ggf. an anderen Mammutbaumstandorten ebenfalls anzuwenden. Bei der Bodenbelüftung wird noch ein Mykrorrhizapilz mit eingebracht. Dieser ist ein nützlicher Pilz, der eine Symbiose mit dem Baum eingeht. In dieser Gemeinschaft versorgen sie sich dann gegenseitig. Der Pilz gibt Nährsalze und Spurenelemente an die Baumwurzeln und bekommt im Gegenzug Energie in Form von Kohlenhydraten, die in den Blättern/ Nadeln durch Photosynthese aufgebaut wurden.

  1. Gutachten und eingehende Untersuchungen

2021 wurden an folgenden Bäumen weitere Untersuchungen durch Zugversuche durchgeführt und überprüft, ob die Verkehrssicherheit noch gewährleistet ist.

  • Rotbuche am Zugang Römerbad neben Kiosk
  • Linde an Mauer auf der Lindenschanze (Ecke Geh-/ Radweg zum Bahnkörper)
  • Platane an Zufahrt Inselhallenparkhaus Zwanzigerstraße
  • Kastanie am Parkplatz Rewe-Markt auf der Insel
  • Eiche auf erhöhter Fläche direkt neben dem Kolpingkreisel

Alle Bäume sind noch stand- und verkehrssicher und können somit stehen bleiben. Maßnahmen zur Windentlastung, mit z. B. Kronenrückschnitten oder Seilsicherungen wurden teilweise schon angewiesen bzw. zwischenzeitlich bereits durchgeführt.

  1. Eichenhain ehemaliger Parkplatz des Eichwaldbads und heutiger Thermenbereich

In den letzten Jahren wurden regelmäßige und auch umfangreiche Schnittmaßnahmen aus Verkehrssicherheitsgründen an den ca. 172 Bäumen, die zum Teil zwischen 150 und 200 Jahre alt sind, durchgeführt. Mindestens 10 bis 15 Bäume haben einen massiven Befall durch den Schädling Weidenbohrer. Es ist deshalb festzulegen, welche Bäume gefällt werden müssen, welche teilweise als Ökotorso für den Artenschutz stehen bleiben könnten und welche noch vital genug sind, um mittel- bis langfristig verkehrssicher gehalten werden zu können. Dies geht über die normale Baumkontrolle hinaus und muss ganzheitlich auf den kompletten Bestand betrachtet werden. Hierzu wurde eine externe Firma, Baumsachverständiger TreeConuld aus München, mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Der Auftrag beinhaltet eine visuelle Baumuntersuchung, Verkehrssicherheit, Vitalität, Dokumentation der Defektsymptome, Messung relevanter Baumdaten, weiterführende Standortuntersuchungen mit Probeentnahmen, Analysen, Auswertungen und Laboruntersuchungen. Zusammengefasst wird dann ein ausgearbeitetes, schriftliches Sachverständigengutachten mit dazugehörigem Managementkonzept vorgelegt. Die weitere Vorgehensweise wird dann zusammen mit den Bäderbetrieben und der Therme Lindau GmbH festgelegt. 

  1. Baumbestand Gartenschaugelände

Baumschutz und Abarbeitung aller noch ausstehenden Maßnahmen an bestehenden Altbäumen stand vor Beginn der Gartenschau im Herbst/ Winter 2020 bis zur Eröffnung 2021 an erster Stelle. Vor allem im Bereich des geöffneten Schützingerwegs mit großen Kastanien, Ahorn und Hybridpappeln waren noch umfangreiche Schnittmaßnahmen nötig. Im Zuge der Ausschreibung des Baus und der Bepflanzung des Gartenschaugeländes wurden die GTL beauftragt, 39 alte Baumstandorte zu verbessern. Hierzu wurde mit dem Baumbelüftungsgerät Wasser und Nährstoffe in den Boden eingebracht. Zudem wurden über die Gartenschau zwar einige Bäume gefällt, es wurden aber auch viele Neubaumpflanzungen durchgeführt, die nach dieser Saison dauerhaft erhalten bleiben. 

Am Mittag, des 29. Juni kam es zu einem Sturmereignis, das den Bereich des gesamten Gartenschaugeländes traf. Die Standfestigkeit der Bäume war aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass durch das schnelle Reagieren aller Beteiligten niemand zu Schaden kam und eine Aufarbeitung der Schäden schon am selben Abend bis in die Nacht erfolgte. Auch hier kam wieder der Betriebseigene Hubsteiger-LKW sofort zum Einsatz und hat die Arbeiten erheblich erleichtert. Die Baumpfleger um Vorabeiter Martin Geuting haben bis spät in die Nacht durchgearbeitet und weitgehend alle Schäden am städtischen Grün beseitigt. Am darauffolgenden Tag konnte die Gartenschau daher bereits gegen Mittag wieder geöffnet werden. 

  1. Baumverluste durch Starkwindereignisse

Dieses Jahr kam es trotz eines Starkschneeereignisses im Winter und dem schon oben beschriebenen Sturmereignis zu relativ wenigen Verlusten beim städtischen Baumbestand. Meistens waren es Ast- oder Kronenausbrüche. Zu erwähnen ist aber eine große umgestürzte Schwarzpappel am Uferweg Wäsen auf Höhe Weiher zum Campingplatz und natürlich auch der Blauglockenbaum im Lindenhofpark, der erst kürzlich im August umgestürzt ist.

  1. Baumfällungen

Wird bei der Baumkontrolle festgestellt, dass ein Baum nicht mehr stand- oder bruchsicher ist und die Verkehrsteilnehmer gefährdet sind, wird von der Krone her die Belastung komplett entfernt und nur der Stamm als Ökotorso für den Artenschutz als Lebensraum für Fledermäuse, Vögel, Insekten und Käfer stehen gelassen. Bei der Entscheidung für die Neupflanzung am selben Standort bleibt aber nur noch die komplette Fällung. Die entsprechenden Kontrollen werden von geschultem Personal der Stadtgärtnerei durchgeführt. Bei besonders ortsbildprägenden Bäumen oder schwierigen Entscheidungen werden auch externe Baumgutachter eingeschaltet. In Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde legt die Stadtgärtnerei jährlich eine Fäll-Liste für das Winterhalbjahr vor.

Fäll-Liste für das Winterhalbjahr 2021/ 2022

Bei den vergangenen Baumkontrollen im Jahr 2021 sind bei

  • ca. 26 Einzelbäumen, die ortsbildprägend an Einzelstandorten stehen, und
  • ca. 10 Bäumen, die in Gruppenverbänden nicht ortsbildprägend stehen,

Schadsymptome festgestellt worden, die eine Fällung erforderlich machen. Allgemein sind Triebsterben, Sonnenbrand, Trockenstress, Insektenbefall, Pilze oder zu kleine Baumstandorte für ein Absterben der Bäume als Schadsymptome verantwortlich.
Gefällt wird in der Zeit vom 01. Oktober bis zum 28. Februar.

Ortsbildprägende Großbäume an Einzelstandorten        ca. 11 Stück
Ortsbildprägende Kleinbäume an Einzelstandorten        ca. 15 Stück
Einzelbäume in Bestandsgruppen oder waldähnlichen Bereichen        ca. 10 Stück

Zu fällende Bäume gesamt        ca. 36 Stück

Wichtige Großbäume und prägende Standorte sind im folgenden Einzelnen aufgelistet:

Insel im Bürgerpark        1 Robinie
Insel im Bürgerpark        1 Spitzahorn
Ludwig-Kick-Str. Stadion Bushaltestelle Ludwig-Kick-Str.        2 Linden
Giebelbach Grünanlage vor Kleingartenanlage        1 Linde
Heuried Auenstraße gegenüber Feuerwehr        2 Schwarz-Erlen
Max-Halbe-Weg neben Kleinspielfeld Sportplatz        1 Spitzahorn
Max-Halbe-Weg neben Kleinspielfeld Sportplatz        1 Hainbuche
Kieshafen Zech        1 Silberweide
Parkplatz Therme Eichwaldstr.        1 Eiche

Es sollte noch erwähnt werden, dass aus der im Werkausschuss vom 23.09.2020 vorgestellten Liste der Fällungen bis zum Frühjahr ca. 22 Fällungen noch nicht durchgeführt werden konnten. 

  1. Geplante Ersatzpflanzungen 2021/ 2022

Die Durchführung von Ersatzpflanzungen an alten Baumstandorten im Bereich von Versorgungsleitungen bringen oft sehr große Einschränkungen mit sich. Aktuell wird davon ausgegangen, dass die Anzahl der zu pflanzenden Bäume, den 36 Fällungen, wie es die letzten Jahre auch immer war, überwiegt. Falls an Einzelstandorten nichts nachgepflanzt werden kann, wird nach alternativen Flächen gesucht und Großbäume dort angepflanzt.

  1. Auswahl von Baumarten „Klimabäume“

Auch durch die Klimaveränderung leiden viele Bäume vermehrt unter Trockenstress und deren Vitalität wird durch diese Schwächung zunehmend durch Krankheiten und Schädlinge beeinträchtigt. Eine Erweiterung der Artenauswahl ist unumgänglich. Verschiedene Versuchsanordnungen sowie praktische Versuche, wie z. B. das Projekt „Stadtgrün 2021“ des Instituts für Stadtgrün und Landschaftsbau der LWG Veitshöchheim werden bereits seit Jahren durchgeführt. Maßgeblich für die Baumauswahl in Lindau wird versucht, sich an den Empfehlungen der Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) zu orientieren. Neue mögliche Baumarten aus der bisherigen Best-Off-Liste sind z. B.:

  • Hopfenbuchen
  • Amberbäume
  • Zerreichen
  • Gleditschien
  • Japanischer Schnurbaum
  • Persischer Eisenholzbaum
  • Purpur Erlen
  • Manna Eschen
  • Baummagnolien
  • Lobel Ulmen
  • Ungarische Eichen
  • Säulen Hainbuchen
  • Zürgelbaum

Die Baumartenvielfalt wird in den nächsten Jahren erhöht. Ob diese Arten dann einheimisch oder fremdländisch sind, sollte hier eher zweitrangig betrachtet werden. Die Suche nach geeigneten Bäumen in Art und Sorte geht weiter. Die Auswertungen werden entsprechend beobachtet und in der Auswahl bei zukünftigen Bestellungen wird darauf reagiert.

  1. Baumspenden, Baumpatenschaften und Pflanzungen mit Spendengeldern

Die Stadt erhält immer wieder Spenden für Baumpflanzungen. Manche Spender begrüßen dabei eine Kennzeichnung am Ort. Um diese über das gesamte Stadtgebiet einheitlich zu gestalten, werden zukünftig einheitliche Täfelchen, die auf dem Gartenschaugelände eingeführt wurden, übernommen und an den Baumdreiböcken befestigt.

  1. Neue städtische Freiflächengestaltungssatzung (seit 9. Juli 2021) und deren Auswirkung auf den Baumschutz

Bisher war in § 8 der Freiflächengestaltungssatzung nur beschrieben, dass Bäume mit 150 cm Stammumfang mehr zu schützen sind. Neu hinzugekommen sind folgende Anwendungsbeschreibungen: 

  • Schützenswerte Bäume sind als Ganzes mit Kronenteilen und Wurzelraum zu schützen.
  • Die Stadt kann ein Baumgutachten fordern und beim Erhalt einen fachgerechten Rückschnitt und Durchführung zum Schutz des Wurzelraums verlangen.
  • Wenn in Einzelfällen Bäume gefällt werden dürfen, kann die Stadt eine entsprechende Nachpflanzung verpflichtend verlangen.
  • Soweit Ersatzpflanzungen auf dem eigenen Grundstück nicht möglich sind, kann der Verursacher der Fällung zu einer zweckgebundenen Ausgleichszahlung für Baumneupflanzungen verpflichtet werden.

Generell gilt die DIN 18920 „Schutz von Bäumen auf Baustellen“ und die RAS LP-4 „Richtlinie mit Schutz von Vegetationsflächen und Bäumen“. 

Finanzielle Auswirkungen


einmalig
laufend


Finanzielle Auswirkungen:
     
     

Mittel stehen (nicht) zur Verfügung
Haushaltsstelle/
Deckungsvorschlag
   

Diskussionsverlauf

Stadtrat   J ä g e r   ist interessiert wie viel das Sachverständigerbüro in München kostet und weshalb die GTL das nicht selbst ausführen kann. 
Berichterstatter   Wragge   antwortet darauf, dass das Sachverständigerbüro in München ca. 10.000 € kostet und die GTL dies aus Rechtssicherheitstechnischen / Verkehrssicherheitstechnischen Gründen nicht ausführen kann. 

Beschluss

Der Werkausschuss nimmt den Baumzustandsbericht 2021 und die vorgestellte Fäll-Liste 2021/ 2022 zustimmend zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 13, Dagegen: 0

Datenstand vom 07.09.2023 10:11 Uhr