Sachstandsbericht Biennale
Daten angezeigt aus Sitzung:
1. Sitzung des Kulturausschusses, 10.06.2021
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn hat die Biennale initiiert, um zeitgenössische Kunst und Künstler:innen in Lindau noch intensiver zu fördern und gleichzeitig die Kultur-Tourismus-Destination Lindaus nachhaltig zu stärken und mit internationaler Wahrnehmung aufzuladen. Hierzu bietet eine Biennale in Lindau den idealen Ausgangspunkt: Die Inselstadt Lindau bietet mit ihrer Infrastruktur die ideale Voraussetzung, um die Biennale als neues Veranstaltungsformat dauerhaft zu implementieren. Neben der Förderung zeitgenössischer Kunst und der kultur-touristischen Wahrnehmung, fördert dieses Veranstaltungsformat die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen und den aktiven Dialog zwischen den Künstler:innen und den Bürger:innen Lindaus.
Diskussionsverlauf
Herr Warmbrunn stellt die befristet eingestellte Kuratorin der Biennale, Frau Bombeck vor, die inhaltlich und budgetär dieses Projekt verantwortet und teilt mit, dass die Biennale nun auf öffentlichem Raum stattfindet, nicht wie in der letzten Kulturausschusssitzung angedacht, als reine Innenhofbespielung. Die Biennale soll den Blick auf Lindau von jungen Künstler:innen werfen, die von außerhalb kommen. Durch das Format werden Künsler:innen supportet, die zeitgenössische Kunst präsentieren. Lindau bekommt hierdurch ein weiteres kulturelles Alleinstellungsmerkmal. Das Profil als Kulturdestination kann dadurch gestärkt werden.
Frau Bombeck präsentiert dem Gremium das Format der Biennale in Lindau 2022.
Stadträtin Rundel freut sich über die besondere Ausstellung und frägt in diesem Zusammenhang nach, ob die Biennale alle zwei Jahre stattfinden soll und wie die Finanzierung aussieht. Frau Bombeck teilt mit, dass sie bereits einige Sponsoren gewinnen konnte und dass sie gerade einen LEADER-Antrag gestellt hat. Zudem wird sie finanziell mit 30.000 Euro vom Kulturamt (aus dem Haushalt 2020) unterstützt. Frau Bombeck ist angehalten, den Rest der Finanzierung über die Akquise weiterer Drittmittel sicher zu stellen. Zudem ist sie verantwortlich für sämtliche Genehmigungs-Verfahren im Zusammenhang mit der Biennale.
Herr Warmbrunn berichtet, dass die Rückmeldungen der Bürger:innen bis jetzt sehr gut sind und eine Resonanz (auch wie es weitergeht), erst nach der 1. Biennale 2022 gezogen werden kann.
Beschluss
Der Kulturausschuss stimmt dem Konzept und der Ausrichtung sowie der Unterstützung für die Biennale 2022 zu.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 13, Dagegen: 0
Datenstand vom 21.07.2021 10:46 Uhr