Stadträtin Dr. Lorenz-Meyer spricht die Kreuzung am Motzacher Weg, Bräuweg, Hammerweg an. Durch die derzeit bestehende Umleitung aufgrund der Sperrung der Kemptener Straße hat sich die Situation massiv verschlechtert. Kinder sind in diesem Bereich scheinen desorientiert und hilflos. Es muss hier schnell etwas passieren. Sie spricht sich für eine Baustellenampel für Fußgänger und eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 10 km/h aus. Zudem vertritt sie die Auffassung, dass in allen Schenkeln der Kreuzung ein Zebrastreifen sinnvoll wäre.
Oberbürgermeisterin Dr. Alfons antwortet, dass es einen Vorschlag der Verwaltung im Hauptausschuss im April gab, der jedoch hier abgelehnt wurde. Dennoch gab es diese Woche bereits Gespräche wegen der Sperrung der Kemptener Straße.
Die Leiterin des Bürger- und Ordnungsamtes, Frau Maucher, ergänzt, dass es einen Ortstermin mit der Polizei gab. Es wurde bereits eine Geschwindigkeitsanzeige aufgestellt, um bewusst zu machen, wie schnell man fährt. Zudem wurde der nicht vorhandene Gehweg abgegrenzt. Man ist weiterhin dran, weitere Maßnahmen zu prüfen.
Oberbürgermeisterin Dr. Alfons ergänzt weiter, dass auch an Bodenschwellen gedacht wird.
Stadtrat Hübler befürwortet die Bodenschwellen. Er regt weiter an, hier eine Spielzone mit max. 7 km/h zu schaffen so dass auch nur Bewohner rein fahren dpürfen.
Die Leiterin des Bürger- und Ordnungsamtes, Frau Maucher, kann dies anregen, verweist jedoch auf die rechtlichen Voraussetzungen.
Auch Stadtrat Jäger sieht hier dringenden Handlungsbedarf, zumal im Hauptausschuss beschlossen wurde, die Pfosten wiedereinzusetzen und sie nun dauerhaft weg sind.
Die Leiterin des Bürger- und Ordnungsamtes, Frau Maucher, antwortet, dass dies zuletzt wegen zwei Baustellen der Fall war. Sobald diese beendet sind, werden die Pfosten wieder gesetzt.
Stadträtin Sommerweiß merkt an, dass die Kinder am Hammerweg im Gebüsch laufen und man hier mit dem Grundstückseigentümer sprechen müsse.
Zudem berichtet sie, dass im Riggersweiler Weg, Hammerweg alle öffentlichen Parkplätze über Nacht verschwunden sind. Ihrer Auffassung nach müssen Baustellen besser kommuniziert und koordiniert werden.
Die Leiterin des Bürger- und Ordnungsamtes, Frau Maucher, führt aus, dass über die Baustelle rechtzeitig und umfassend informiert wurde, auch seitens der Stadtwerke. Es war von Anfang an nicht so ersichtlich, dass die Parkplätze entfallen, damit der Bus durchkommt. Die Feuerwehr braucht auch diesen Bereich als zweiten Rettungsweg. Dies hätte frühzeitiger kommuniziert werden können. Der Wegfall der Parkplätze aufgrund des Busses kam jedoch recht kurzfristig. Die Parkplätze in diesem Bereich am Fahrbahnrand sind zudem auch von Personen nutzbar, die dort nicht wohnen.
Stadtrat Jöckel ist der Auffassung, je mehr Pfosten es gibt, desto schneller fahren die Autos, da sie sich hier vermeintlich sicherer fühlen. Er ist der Meinung, dass hier ein kleiner Kreisverkehr nötig ist.
Stadtrat Hübler regt an, bei solchen Baustellen künftig Anzeigen in den sozialen Medien zu schalten.
Die Leiterin des Bürger- und Ordnungsamtes, Frau Maucher, entgegnet, dass viele verschiedene Kanäle bedient wurden, so die Webseiten der Stadt und Stadtwerke, BZ, LZ, Social Media, Bautafeln und auch Banner am Bauzaun.
Oberbürgermeisterin Dr. Alfons nimmt die Anregung von Stadtrat Hübler mit, um sich intern zu besprechen.
Stadtrat Jöckel regt an, sich Videowände zu beschaffen, auf denen gezielt solche Infos beschrieben werde können.
Stadträtin Dr. Lorenz-Meyer spricht nochmals die Kreuzung an, die sie eingangs erwähnte und möchte wissen, wieso man nicht prüfen könne, hier eine Baustellenampel zum Drücken aufzustellen.
Die Leiterin des Bürger- und Ordnungsamtes, Frau Maucher, wird dies mit dem Werkleiter der GTL, Herrn P. Hummler, besprechen.
Stadtrat Hübler möchte wissen, wie die Erfahrungsberichte zur Umsetzung der Lichtung des Schilderwaldes sind. Seiner Ansicht nach, gibt es auf der Insel einen speziellen Fall, der immer wieder etwas hinstellt.
Die Leiterin des Bürger- und Ordnungsamtes, Frau Maucher, berichtet, dass es von dem ein oder andere Veto zur Maßnahme gab, die jedoch entsprechend begründet werden konnten und nun alles abgearbeitet wurde. Bei entsprechenden Fällen geht man natürlich nach.
Oberbürgermeisterin Dr. Alfons ergänzt, dass es deutlich reibungsloser gelaufen ist, als sie angenommen hat. Dadurch, dass man mit städtischen Schildern begonnen hat, hat man evtl. Argumenten den Wind aus den Segeln genommen.
Stadträtin Dr. Lorenz-Meyer vermisst das Schild stadtauswärts in der Fahrradstraße in der Bregenzer Straße, dass die Durchfahrt verboten ist.
Die Leiterin des Bürger- und Ordnungsamtes, Frau Maucher, lässt dies prüfen.