Stadtrat K r ü h n bedankt sich für den guten Vortrag. Wichtig für ihn ist eine gute Beschilderung, da er beobachtet hat, dass auf der Bregenzer Straße auch häufig Familien mit Kindern auf dem Fahrrad unterwegs sind.
Stadtrat R e i c h sieht die Maßnahmen als Idealzustand. Genauso stellt er sich das Konzept vor. Der Zeitpunkt ist optimal, wenn vom finanztechnischen mal abgesehen wird. Er stimmt Stadtrat K r ü h n zu, dass die Beschilderung fehlt.
Stadtrat N ü b e r l i n fragt, ob nicht erst zugestimmt werden sollte, wenn die Höhe der Förderung stimmt?
Berichterstatter H u m m l e r antwortet, dass die Höhe der Förderung erst im Winter fest steht.
Werkleiter K a t t a u erinnert, dass erst mit dem Beschluss des Haushaltsplans auch über die Finanzierung des Projektes abschließend beschlossen wird.
Oberbürgermeisterin D r. A l f o n s versteht die Bedenken, was die Finanzierung angeht. Selbst in diesen Zeiten sollte eine Stadt nicht zum Stillstand kommen und trotzdem weiterarbeiten. Wichtig ist hier im Werkausschuss in erster Linie, ob das Projekt überhaupt gewünscht ist. Falls nicht, kann man sich weitere Arbeit an dem Projekt sparen. Gefühlt wird mehr beschlossen, als wir finanziell stemmen können. Entspannt sich die finanzielle Situation, können durch den Werkausschuss beschlossene Projekte zügig umgesetzt werden.
Stadträtin M a y e r erinnert, dass die Werkausschuss Mitglieder Transparenz wollen und diese nun bekommen.
Stadtrat N ü b e r l i n hat Verständnis, sieht aber auch Schwierigkeiten in der Finanzierung.
Oberbürgermeisterin D r. A l f o n s erinnert noch einmal, dass es sich nicht um einen Baubeschluss handelt.
Stadtrat K a i s e r weist darauf hin, dass sie immer gut aufgestellt waren, deshalb hat die GTL auch viele Projekte in Planung. Ein Vorteil bei den Fördergemeinschaften ist, dass die GTL diese Stelle im Blick hat. Und ein weiterer Vorteil ist, dass wir so arbeiten können. Die eben vorgestellten Bereiche sind bekannte Gefahrenstellen. Positive ist auch, dass sich das Bauamt die Umsetzung so vorstellen kann.
Stadtrat M ü l l e r stellt fest, dass der Beschlussvorschlag in der Präsentation nicht mit dem in den RIS Vorlagen übereinstimmt.
Oberbürgermeisterin D r. A l f o n s bezieht sich auf die Beschlüsse in der Vorlage aus dem Rats Information System und bittet den Fehler in der Präsentation zu entschuldigen.
Für Stadtrat F r e i b e r g ist die Kommunikation nach außen wichtig. Für die Öffentlichkeit muss ersichtlich sein, dass sich hier erst einmal um eine Planung handelt. Die Umsetzung erfolgt erst, wenn die sie finanzierbar ist.
Stadtrat S t r a u ß ist froh, dass dieser Weg angegangen wird, was aus seiner Sicht mehr als notwendig ist. Es sollte jedoch jetzt schon mit Schildern die Sicherheit auf dem Weg verbessert werden.
Werkleiter K a t t a u erklärt, dass es sich aktuell um einen Gehweg mit Radfahrfrei handelt. Das heißt, der Radfahrer muss bei Ein- und Ausfahrten warten. Es ist zu prüfen ob bereits heute an der Verkehrssicherheit der einzelnen Einmündungen Verbesserungen erforderlich sind. Er schlägt vor, dass die Straßenverkehrsbehörde und die Polizei mit gemeinsam mit den Fachleuten der GTL die Stellen im Rahmen einer Verkehrsschau vor Ort in Augenschein nehmen und zielführenden Maßnahmen prüfen.
Stadtrat R e i c h weist darauf hin, dass beim Köchlin die Querungshilfe sehr gut angenommen werden und es doch sicherlich eine Möglichkeit gibt, mit wenig Geld etwas zu machen.
Werkleiter K a t t a u ist der Meinung, dass dem Expertengremium überlassen werden soll, was als Interrimsmaßnahme sinnvollerweise gemacht werden kann.