komuna.RZE - Rechenzentrumsbetrieb


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung der Gemeinschaftsversammlung, 02.10.2019

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinschaftsversammlung (VG Maitenbeth) Sitzung der Gemeinschaftsversammlung 02.10.2019 ö vorberatend 4.3

Sachverhalt

Eine Möglichkeit, dem ständig steigenden Aufwand im Bereich kommunaler IT zu begegnen, ist die Auslagerung in einen Rechenzentrumsbetrieb. komuna bietet hier eine Komplettlösung, die alle von ihr vertriebenen Softwareprodukte umfasst.
 
Umfassender Service und maximale Entlastung für die Kommune stehen im Mittelpunkt des Rechenzentrumsbetriebs.

Vor rund 20 Jahren begann in der kommunalen IT der Siegeszug dezentraler Lösungen: autonome Software auf windowsbasierter Hardware. Kosten, Verfügbarkeit und Leistung waren die wesentlichen Gründe für die Abkehr von Mainframe-Systemen. Im Wesentlichen haben diese Gründe auch heute noch Gültigkeit.

Dennoch gibt es auch Tendenzen, die einer Rechenzentrums-Lösung neue Nachfrage verschaffen. Denn die Voraussetzungen haben sich geändert: So steht mit dem Internet mittlerweile eine durchsatzstarke und kostengünstige Infrastruktur mit hoher Verfügbarkeit für den Datentransfer zur Verfügung. Und in den letzten Jahren hat sich der personelle Aufwand für Pflege, Updates und Dokumentation erheblich gesteigert.

So ist seitens der Kommunen seit längerem ein Trend zur Auslagerung von IT-Service im Soft- und Hardwarebereich zu erkennen. Es steigt das Interesse an ganzheitlicher Betreuung. Neben dem bereits etablierten Fullupdate-Service und der laufenden Netzwerkbetreuung hat komuna deshalb eine neue Dienstleistung ins Service-Portfolio integriert und dieses somit erheblich erweitert: komuna ist nun in der Lage, alle von ihr vertriebenen Softwareprodukte zusätzlich in einem Rechenzentrumsbetrieb anzubieten.

Die Vorteile für die Kommune liegen hierbei klar auf der Hand: Alle notwendigen Arbeiten – von der Installation über das Einspielen etwaiger Updates und das Betreuen des laufenden Betriebs bis hin zur Datensicherung – werden von den Fachleuten der komuna übernommen.

Bei der Suche nach dem richtigen Partner für den Rechenzentrumsbetrieb hat sich komuna für eine strategische Partnerschaft entschieden. Er verfügt über die notwendigen Sicherheitsstandards und hat – für die Entscheidungsfindung ebenfalls wichtig – seinen Sitz in Bayern.

Der Zugriff auf die Applikationen im Rechenzentrum erfolgt über verschlüsselte Verbindungen ganz einfach via Internet. Somit sind keine speziellen Leitungen und Router erforderlich. Zusätzliche Ressourcen werden im Rechenzentrum bei Bedarf entsprechend „hochgeschraubt“ und können dort unproblematisch und schnell zur Verfügung gestellt werden.

Da die komuna ebenfalls mit dem Rechenzentrum verbunden ist, kann zudem über die Hotline entsprechend schnell geholfen werden. Hierfür stehen Fachteams wie gewohnt zur Verfügung.

Zeitrahmen für eine mögliche Umstellung wäre frühestens ab Sommer / Herbst 2020. 

Der Gedanke einer Auslagerung sollte in jedem Falle weiter verfolgt werden, wenn das Modul „Elektronisches Anordnungswesen“ beschafft wird.
Für das Modul ist die Langzeitarchivierung mittels WORM Speicher Voraussetzung. Der Kauf würde ca. 7.500 €, jährl. Wartung 1.500 € kosten.
Im RZ betrieb könnte Speicherkapazität gemietet werden. Kosten hierfür liegen ebenfalls bei rd. 1.500 € jährlich. Die Investitionskosten würden entfallen.
Komuna bietet diesen Service ab Anfang nächsten Jahres an.

Beschluss

Die Gemeinschaftsversammlung nimmt die Ausführung zur Kenntnis.
kein Beschluss

Abstimmungsergebnis
Dafür: 0, Dagegen: 0

Datenstand vom 02.02.2023 16:08 Uhr