1. Marktgemeinderat Franz Kirchdörfer fragt nach dem Sachstand zur Beleuchtung an der Sudetenstraße. Er wurde von Anliegern daraufhin angesprochen, dass die neue Beleuchtung unzureichend und schlechter als die bisherige sei.
Die Verwaltung erklärt, dass die Beleuchtung entsprechend der Klassifizierung der Straße (Anliegerstraße) ausgelegt und wurde für diesen Zweck eine ausreichende Helligkeit liefert. Die Beleuchtung ist im Übrigen, entgegen der Aussagen der Anlieger, heller als die vorhergehende Beleuchtung. Aufgrund der unterschiedlichen Leuchtentypen (vorher Pilzleuchten, nun Leuchten vom Typ SL-10 micro) ist der individuelle Eindruck aber unterschiedlich. Die ursprünglichen Leuchten strahlten das Licht in alle Richtungen ab und waren daher aus der Entfernung selbst zwar besser zu sehen, aber die Gehsteige selbst waren wegen der großen Lichtstreuung kaum beleuchtet. Nun beleuchten die Straßenlampen in der Hauptsache nur die Straße an sich und sind deswegen aus der Entfernung selbst nur weniger gut zu sehen. Der Straßenraum ist aber insgesamt weit besser ausgeleuchtet.
Lediglich in den beiden Zufahrtsbereichen zur Sudetenstraße ergeben sich aufgrund der Stellung der Leuchten an den Kurven schlechter ausgeleuchtete Bereiche, auch wenn der Leuchtenabstand selbst nicht zu groß ist. In diesen beiden
Bereichen wird jeweils noch eine Leuchte ergänzt.
2. Die Marktgemeideräte Christine Hildner, Edith Bayersdörfer und Gerd Eisenbeiß teilen mit, dass Ortsversammlungen zur Zukunft der gemeindlichen Waschplätze in verschiedenen Ortsteilen stattgefunden haben.
Die Bürger möchten gern den Waschplatz in Altselingsbach, Hagenhofen und Mettelaurach erhalten. Der Waschplatz in Altziegenrück ist wegen des geringen Wasserdrucks ohnehin kaum nutzbar.
Im Ortsteil Mettelaurach wäre ein Bürger bereit, an der zur Wartung des Waschplatzes notwendigen Schulung teilzunehmen und die monatliche und halbjährliche Wartung und die Erstellung des Jahresberichtes zu übernehmen. Die Gemeinde sollte aber die Kosten für die Schulung und die Materialkosten für den notwendigen Einbau eines Probenahmeschachtes übernehmen. Der Einbau des Schachtes würden die Anlieger selbst ausführen.
Die Anwohner der Ortsteile Hagenhofen und Altselingsbach sind der Ansicht, dass die Gemeinde alle Kosten tragen sollte. Vor dem Hintergrund, dass die Unterhaltskosten verhältnismäßig hoch sind und nur wenige Bauern von den Waschplätzen profitieren, ist dies jedoch keine Option. Hier sollte aus Gleichbehandlungsgründen eine ähnliche Regelung wie in Mettelaurach gefunden werden.
Die Verwaltung wird gebeten zu überprüfen, welche Maßnahmen erforderlich sind um die einzelnen Waschplätze zu ertüchtigen. Anschließend soll die Angelegenheit noch einmal vorgelegt werden.