Haushaltsplanung - Vorberatung des Vermögenshaushalts 2019 und der Finanzplanung 2020 bis 2022


Daten angezeigt aus Sitzung:  19. Haupt- und Finanzausschuss, 17.12.2018

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Haupt- und Finanzausschuss (Markt Erlbach) 19. Haupt- und Finanzausschuss 17.12.2018 ö 7

Sachverhalt/Rechtliche Würdigung

Im Vorfeld der Aufstellung des Haushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2019 soll der Vermögenshaushalt 2019 vorberaten werden. Der Entwurf des Vermögenshaushalts sowie die Finanzplanung 2020 bis 2022 wurden im Ratsinformationssystem hinterlegt.
Die erste Bürgermeisterin geht dabei auf die einzelnen Haushaltsstellen ein und erläutert den jeweils angesetzten Betrag.
Brigitte Hegendörfer bemängelt, dass den Unterlagen keine kompakte Übersicht über die wichtigsten Einnahmen und Ausgaben beigefügt ist.
Erste Bürgermeisterin Dr. Birgit Kreß erklärt, dass eine solche Übersicht mit dem Gesamthaushalt erstellt wird, die wichtigsten Kennzahlen in der bereitgestellten Form aber ohnehin besser dargestellt werden können.
Aus den Reihen der Ausschussmitglieder gibt es einzelne Nachfragen zu folgenden Haushaltsansätzen/Themenbereichen:
- Höhe des Zuschusses für Vereine
- Bedarf an Feuerwehrführerscheinen für das neue MTW, dessen zulässiges Gesamtgewicht 3,5 t übersteigt
- Hebebühne für den Bauhof und die Rangauhalle
- Haushaltsmittel für den Friedhof (nicht erforderlich, da Übernahme)
- Überprüfung des Denkmals am Friedhof auf Schäden
- Höhe der Rücklagen
- Haushaltsmittel für Gemeindeverbindungsstraßen

Kämmerer Rainer Folgert ergänzt, dass zum rechnerischen Ausgleich des Haushalts wie jedes Jahr ein Darlehen angesetzt wurde. Bei einer möglichen Inanspruchnahme würde die Pro-Kopf-Verschuldung auf 680 Euro steigen, was jedoch völlig belanglos für die finanzielle Lage des Marktes ist.

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den ersten Entwurf ohne weitere Einwände zur Kenntnis.

Datenstand vom 28.12.2018 10:33 Uhr