Die Dorfgemeinschaft in Altziegenrück möchte anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Milchhauses und zum 888-jährigen Jubiläum von Altziegenrück gerne das Milchhaus und dessen Außenanlagen auf Vordermann bringen.
Ein Teil der Arbeiten kann in Eigenleistung erfolgen, für einen anderen Teil wird die Hilfe des Bauhofes und die Hilfe einer Pflasterfirma benötigt.
Der Antrag, in dem die Baumaßnahmen und die voraussichtlichen Kosten aufgeführt sind, ist in der Anlage beigefügt.
Georg Zeilinger findet den Antrag sehr gut und unterstützt diesen vollumfänglich. Er sieht das Milchhaus als Zentrale von Altziegenrück und als einen wichtigen Treffpunkt, nachdem kein Gasthaus im Ort ist. Das Engagement der „Zerker“ zeigt, dass die wahre Größe eines Ortsteils nicht an der Einwohnerzahl, sondern an der Tatkraft der Einwohner zu messen ist.
Christine Hildner findet den Zeitpunkt für eine Sanierung genau richtig, da in 10 bis 15 Jahren kaum mehr die Zahl an Handwerkern vor Ort sein wird wie heute. Das Milchhaus wird im Sommer auch oft von Schulklassen und Familien genutzt. Als Ortsansässige lädt sie bereits jetzt zu o.g. Jubiläen am Samstag, den 13. Juni 2020 ein.
Inge Knörr bittet zu bedenken, dass das Verlegen der Granitsteine mit bis zu 10.000 Euro zu Buche schlägt und auch Betonsteine eine gute Lösung gewesen wären. Dennoch unterstützt auch sie diesen Antrag, da sie das Engagement in Altziegenrück sehr zu schätzen weiß.
Klaus Adelhardt findet, dass diese Summe zu hoch angesetzt ist. Pro Quadratmeter sollten 50 Euro angesetzt werden.
Georg Zeilinger möchte über den Preis keine Diskussion aufkommen lassen, da es sich lediglich um eine Fläche von 60 Quadratmetern handelt.
Auch Volker Rudolph sieht das Milchhaus als eine wichtige Begegnungsstätte in diesem Ortsteil. Der Antrag wird befürwortet, da es sich um eine Investition für die Zukunft handelt.
