Wegen der Umgestaltung des zentralen Platzes in der Ortsmitte von Wilhelmsgreuth muss der bestehende Löschwasserteich verfüllt werden und es ist vorgesehen, zwei ehemalige Güllebehälter künftig für den Löschwasservorrat zu nutzen. Dies wurde auch mit der Feuerwehr und dem Kreisbrandrat abgestimmt.
Mit dem Eigentümer der beiden Betonbehälter konnte bereits eine rechtsverbindliche Vereinbarung getroffen werden und der Markt hat das Recht die Behälter anzupassen und zu benutzen und wird nach Abschluss des Flurbereinigungsverfahrens im Grundbuch als Eigentümer vorgetragen sein.
Um die beiden Behälter nach den einschlägigen Normen für die Löschwasserentnahme nutzen zu können, sind aber noch folgende Anpassungen notwendig:
1. Bau eines frostsicheren Löschwasserentnahmeschachtes und Herstellung von Verbindungsleitungen zu den Behältern.
2. Herstellung eines Wasseranschlusses zur Nachspeisung
3. Anschluss des Regenfallrohres des benachbarten Gebäudes um das Becken mit Niederschlagswasser füllen zu können.
4. Einbau eines Überlaufes mit Anschluss an den Regenwasserkanal
5. Abdichtung der Becken mit einem Dichtungsanstrich/Beschichtung
Die genauen Kosten, die für Maßnahmen anfallen, sind noch nicht bekannt, die Verwaltung schätzt den Aufwand aber auf ca. 20.000 – 30.000 €.
Die Kosten stehen zwar im Zusammenhang mit der Dorferneuerung, sind aber nicht förderfähig, da der vorbeugende Brandschutz Pflichtaufgabe der Gemeinde ist.
Die notwendigen Haushaltsmittel sind vorhanden.