In der Bauausschusssitzung am 23.11.2023 wurde darüber informiert, dass das „Brechhäusla“ am westlichen Ortseingang von Klausaurach nicht ohne weiteres zu einer Bushaltestelle umgebaut werden kann und die Verwaltung und die Dorfgemeinschaft wurden vom Gremium gebeten darüber nachzudenken, wie der Bereich umgestaltet werden kann.
Die Dorfgemeinschaft hat hierzu eine Versammlung abgehalten und sich dafür ausgesprochen, dass das Gebäude abgebrochen und durch eine neue Bushaltestelle ersetzt werden soll.
Anfang der Woche fand ein Ortstermin mit dem Tiefbauamt des Landkreises, der Fa. Dienstbier, dem Bauhof und der Verwaltung statt. Dabei wurde besprochen, wie der Bereich sinnvoll umgestaltet werden kann. Das Ergebnis der Besprechung wird in der Sitzung mitgeteilt
Nach Ansicht aller Beteiligten wäre es sinnvoll, das Gebäude abzubrechen und die Verkehrsinsel etwas zu verkleinern. Auf der Verkehrsinsel kann dann ein transparentes Buswartehaus aufgestellt werden.
Klaus Adelhardt findet es schade, dass sein Vorschlag bezüglich des Busses nicht umgesetzt wurde. Er hat sich nicht für eine separate Busbucht ausgesprochen, sondern dafür, dass der Bus die Äste als Umfahrung nutzt. Michael Schlag erklärt, dass dies im Rahmen einer Verkehrsschau mit der Polizei und dem Landratsamt geprüft wurde, aufgrund der zu engen Kurvenradien aber nicht umgesetzt werden kann.
Hinsichtlich der Kosten kann noch keine Aussage getroffen werden.
Gerd Eisenbeiß stimmt der Aussage von Klaus Adelhardt zu. Er findet es positiv, dass die beiden Straßenäste erhalten bleiben.
Auch Heinz Schweigert gibt seinen beiden Vorrednern dahingehend Recht, dass aus Sicherheitsgründen ein Einfahren des Busses in die Ortschaft besser wäre.
Volker Rudolph fragt, ob das Brechhäuschen auch nicht gleich als Buswartehäuschen genutzt werden kann. Dies wurde geprüft, ist aber aufgrund der Baufälligkeit nicht möglich.
Ein Abbruch einschließlich Kauf eines neuen Häuschens sind wirtschaftlicher als die Sanierung des Gebäudes.