Informationen durch Peter Wacker jun. (Wacker Planungsgesellschaft mbH) und Gerhard Stierstorfer (BIBER Holding GmbH)
Daten angezeigt aus Sitzung:
Außerordentliche Sitzung des Marktgemeinderates, 28.11.2024
Beratungsreihenfolge
Diskussionsverlauf
Gerhard Stierstorfer beschreibt, welche Problemstellungen man zwischenzeitlich geklärt habe:
- Die Länge der Zufahrt beträgt statt der angenommenen 15 m tatsächlich ca. 40 m, weshalb die befürchtete Verkehrsproblematik ausgeschlossen werden könne.
Es wird auf Kosten des Investors eine Fußgängerampel mit Beleuchtung errichtet, zusätzlich wird eine weitere Geschwindigkeitsreduzierung durch Versetzung des Ortsschildes vorgenommen.
Bzgl. der Befürchtungen der Anwohner von Gründl und Kollersdorf habe Herr Baumgartner von der Firma OBW im Mai bereits das geplante Regenüberlaufbecken vorgestellt. Statt einem 10-jährigen Regenereignis sei dieses auf ein 20-jähriges Regenereignis hin geplant worden, ausgestattet mit einem festen Drosselbauwerk. Im Vergleich zur jetzigen Situation stelle diese Maßnahme tatsächlich sogar eine Verbesserung der Regenrückhaltung dar.
Der Investor verpflichte sich, die Niederschlagswassergebühren in vollem Umfang zu leisten.
Sodann führt er noch an, dass die Städtebauförderung grundsätzlich bei solchen nicht innerorts geplanten Projekten negative Stellungnahmen abgeben würde, aber noch nie eine Kommune aus dem Städtebauförderprogramm geworfen habe. Marktrat Klier tritt dem deutlich entgegen und verweist darauf, dass die Städtebauförderung konkret angedroht habe, den Markt Nandlstadt künftige finanzielle Zuwendungen zu versagen. Deshalb müsse auch bei einem weiteren Fortgang des Projektes die Städtebauförderung jederzeit aktiv und transparent mit eingebunden werden.
Nach einer kurzen Diskussion über das Für und Wider des Projektes sowie die Erfüllung der Anforderungen des Marktgemeinderates ruft der Vorsitzende zur Beschlussfassung auf.
Datenstand vom 05.12.2024 13:57 Uhr