Halbjahresbericht


Daten angezeigt aus Sitzung:  1. Sitzung des Werk- und Abwasserausschusses, 23.03.2017

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Werk- und Abwasserausschuss 1. Sitzung des Werk- und Abwasserausschusses 23.03.2017 ö informativ 2

Sachverhalt

Im Strombereich konnten die wesentlichen, in 2016 geplanten Investitionen umgesetzt werden. Dabei wurden die meisten Planansätze eingehalten. Das Jahresergebnis wird jedoch dennoch um ca. 140. 000.- € hinter den Planungen zurück bleiben. Die Ursachen liegen insbesondere in den erforderlichen Pensionsrückstellungen und den deutlich höheren Kosten für die Arbeiten Erlenau, Bahnhofsallee und Reisacher Straße, welche zudem nicht aktiviert, sondern als Unterhalt gebucht wurden.
Im Wasserbereich wurde die Hauptmaßnahme 1. BA Mühlau planmäßig unter Einhaltung der Kosten fertig gestellt. Das Jahresergebnis bleibt ebenfalls deutlich hinter den Erwartungen zurück. Der Grund liegt insbesondere in den Pensions-rückstellungen.
Auch das Beteiligungsergebnis bleibt um ca. 140.000.- € hinter den Planungen zurück. Ursache ist insbesondere der schlechte Winter 2015 im Hocheck, welcher entgegen den ursprünglichen Planungen erst in 2016 verbucht wurde.
U.a. der strenge Winter führte zu zahlreichen Rohrbrüchen, welche, in Verbindung mit der sehr geringen Schüttung aus den Haslachquellen die Versorgung bedrohte. Zur besseren Lokalisierung wurde eine Spezialfirme eingeschaltet, welche bis heute ca. 10 Hauptleitungsbrüche insbesondere in der Lohbachstraße und in Trißl zu Tage förderte. Insgesamt führte dies in 2016 zu einem drastischen Anstieg der Wasserverluste.
Im Zusammenhang mit der Christbaumbeleuchtung waren heuer außergewöhnlich viele Schäden durch Vandalismus oder ‚Streiche‘ zu verzeichnen.
Die 1. Ausschreibung zum Heizkesselaustausch wurde in 2016 wegen geringer Beteiligung aufgehoben, in 2017 neu ausgeschrieben und zum deutlich geringeren Schätzpreis an die Fa. Lau vergeben.

Diskussionsverlauf

Insbesondere das Thema Christbaumbeleuchtung wird thematisiert. Dabei wird auf die erheblichen Gesamtkosten verwiesen. Der Einsatz von Jagdkameras wird verworfen. Letztlich wird angeregt in der entsprechenden Herbstausgabe des Audorfer Anzeigers die Bevölkerung auf die Kosten hinzuweisen und um Mitwirkung bei der Schadensvermeidung zu helfen.
Die anderen Punkte werden zur Kenntnis genommen.

Datenstand vom 05.04.2017 15:33 Uhr