Hochbehälter Tatzelwurm
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Werk- und Abwasserausschusses, 29.11.2018
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Auf Grund der Vorberatung in der letzten Sitzung fand Anfang November ein Treffen mit Hr. Kiesl sen. und jun. statt.
Dank eigener umfangreicher technischer Anlagen war ihnen die Problematik einer zunehmenden Störanfälligkeit technischer Anlagen sehr bewusst. So bestand auch Verständnis für die im Sommer erlassene Abkochverfügung und die stetig sich verschärfenden Vorschriften wurden angesprochen.
Die hohe Abhängigkeit von einer lückenlos funktionierenden Versorgung für den gastronomischen Betrieb wurde nochmals festgestellt. Daher wurde auch abschließend die Bereitschaft ausgedrückt, sich grundsätzlich, innerhalb noch zu diskutierender Grenzen, sich am möglichen Bau eines, insbesondere der Versorgung des Bereichs Tatzelwurm dienenden Hochbehälters beteiligen zu wollen. Dabei war allen Beteiligten bewusst dass es sich bei der möglichen Umsetzung um ein mittelfristiges Projekt handelt.
Nach derzeitigem Stand sind keine Fördermittel zu erwarten. Sollte eine Weiterverfolgung des Projektes angedacht werden, wäre vorab die Erstellung eines Vorentwurfs mit Kostenschätzung durch ein Fachbüro erforderlich. Auch wäre die Fördersituation im Hinblick auf die neue RZWas nochmals zu prüfen.
Diskussionsverlauf
Der Ausschuss erkundigt sich eingehend nach dem Gespräch mit der Familie Kiesl. Er schließt sich der Auffassung an, dass für eine Projektfortführung eine Studie und insbesondere eine Kostenschätzung unerlässlich ist.
Auf Nachfrage werden die Kosten hierfür vom WL auf ca. 15 Teuro beziffert. Der angedachte Zeithorizont ist 2019.
Beschluss
Die Verwaltung wird ermächtigt den Planungsauftrag für eine Vorplanung mit Kostenermittlung zu vergeben.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 7, Dagegen: 0
Datenstand vom 04.12.2018 13:23 Uhr