Abwasserbeseitigung- Sachstände und weitere Vorgehensweise


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Werk- und Abwasserausschusses, 29.11.2018

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Werk- und Abwasserausschuss Sitzung des Werk- und Abwasserausschusses 29.11.2018 ö 4

Sachverhalt

Kläranlagenneubau- Projektbetreuung
Durch Herrn Schäfer wurde zwischenzeitlich eine Ausschreibung für die Projektbetreuung erarbeitet und an vier Fachbüros versandt. Mit einem Rücklauf, bzw. der Angebotsauswertung ist ca. in der zweiten Dezemberwoche zu rechnen.
Kläranlagenneubau- Projektstand
In der letzten Woche wurden die Ausschreibungsunterlagen für die erweiterten Baumeisterarbeiten in das Portal der E- Vergabe hochgeladen und freigeschalten. Abgabetermin ist Ende Januar.
Kläranlagenneubau- Beibehaltung Pumpstation der Verbund
Nach weiteren Gesprächen mit der Verbund, als jetzigem Betreiber der Pumpanlage der Abwässer in den Inn besteht kein Interesse der Verbund an einer Aufgabe der Pumpstation und Kostenbeteiligung an einer verbesserten druckdichten Abwasserleitung in den Inn. Grund hierfür ist laut Verbund der gute technische Zustand der Anlage und eine erst kürzlich erfolgte Generalüberholung.
Kläranlagenneubau- Vorübergehende Ableitung des Baugrubenwassers in den Husarengraben
Nach ersten Vorgesprächen hat sich der Verbund, als Unterhaltspflichtiger für den Graben, gegen eine Ableitung ausgesprochen. Als Grund wird eine hydraulische Überlastung der errechneten Spitzenwerte (58 l/s) angegeben. Derzeit wird nach einer Kompromisslösung gesucht.
Kläranlagenneubau- Bedarfsflächen für die Bauphase
Während der Bauzeit wird, insbesondere für das Haufenwerk und die Baustelleneinrichtung eine zusätzliche Fläche mit ca. 3- 4.000 m² benötigt. Der Verbund hat Ihre grundsätzliche Bereitschaft ausgedrückt, hierfür ihre, nördlich der Kläranlage gelegenen Flächen zur Verfügung zu stellen.

Diskussionsverlauf

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen interessiert zur Kenntnis.
Ergänzend wird vom WL noch über die Kostenberechnung der Einleitungsgebühren während des Übergangsbetriebes informiert. Mit über 90 Teuro/a lägen diese über dem 5- fachen der derzeitigen Kosten. Derzeit laufen Gespräche mit dem WWA. Und dem LRA.

Beschluss

Der 1. BGM wird ermächtigt, den Auftrag für die Projektbetreuung an den günstigsten Bewerber zu vergeben.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 7, Dagegen: 0

Datenstand vom 04.12.2018 13:23 Uhr