Beratung über den Bau einer neuen PV-Anlage auf dem Dach des neuen Bürogebäudes


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Werk- und Abwasserausschusses, 28.04.2020

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Werk- und Abwasserausschuss Sitzung des Werk- und Abwasserausschusses 28.04.2020 ö beschließend 6.4

Sachverhalt

In der Kostenberechnung sind keine Kosten für PV-Anlagen enthalten. Aus Sicht der Verwaltung ist jedoch derzeit jede PV-Anlage, die ausschließlich dem Eigenbedarf dient, höchst rentierlich und hat nur sehr kurze Amortisationszeiten. Aus Gründen der Senkung der Betriebskosten und aus ökologischen Gründen kann daher eine PV- Anlage auf dem Dach des Betriebsgebäudes nur empfohlen werden, da deren Stromertrag zu 100% auf der Anlage verbraucht würde.
Derzeit sprechen jedoch Finanzierungsgründe dagegen. Die GW prüfen derzeit ob im Rahmen eines Betreibermodells die Errichtung durch die Gemeindewerke möglich wäre.

Diskussionsverlauf

WL Schmid: Auf dem Bürogebäude der Kläranlage könnte eine PV-Anlage mit einer installierten Leistung von 46 kWp errichtet werden. Bei spezifischen Kosten von 1.100 - 1.200 €/kWp würden die Gesamtkosten bis zu 60 TEuro betragen. Bei den aktuellen Strompreisen wäre die Anlage in etwa 8 Jahren amortisiert.
Die Prüfung eines Betreibermodelles ergab inzwischen, dass dieses im Rahmen EEG rechtlich möglich wäre .
Auf dieser Basis besteht Einvernehmen im Ausschuss, unter Zuhilfenahme einer Zwischenfinanzierung durch die Gemeindewerke die PV-Anlage kurzfristig zu errichten.

Datenstand vom 06.07.2020 16:22 Uhr