Marienstraße, Adlersberg;
Beratung über die Niederschlagswassersituation im Bereich des nordöstlichen Ortseingangs
Daten angezeigt aus Sitzung:
5. Straßen- und Umweltausschuss, 03.09.2019
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Bürgermeister Obermeier stellt dar, dass die Neigung entgegen der optischen Wahrnehmung nicht auf die Spitzrinne bzw. nicht auf den Bürgersteig zuläuft sondern entgegengesetzt und somit in die neu bebauten Grundstücke läuft. Zudem ist die Straße in einer größeren Länge in der Hauptachse nahezu waagrecht, so dass hier kaum ein Abfluss erfolgen kann. In den östlich gelegenen Grundstücken entsteht zudem eine sehr lange Zufahrt, da hier Parkierungen entstehen, so dass insgesamt eine Verbesserung dieser Niederschlagswassersituation angestrebt werden soll.
Das Ing.-Büro wurde bereits beauftragt, hier eine Lösungsmöglichkeit darzustellen. Es wurden zwei Möglichkeiten vorgeschlagen.
Zum einen Variante 1, die Ausbildung einer Sickermulde mit Senkkästen, jeweils vor den Einfahrten zu den entsprechenden Anwesen, die Rohrleitung würde hier jeweils mit einer DN 150 an den Kanal angeschlossen.
Die 2. Variante wäre, mit Betonbordrinnensteinen eine Rinne zu schaffen und über diese das Wasser entsprechend zu führen. Auch die Rinne wird über Senkkästen entwässert und dem Kanal zugeführt. Diese Variante wäre insgesamt teurer, wäre aber vom Gesamteindruck und vom Straßenbild her vorzuziehen.
Diskussionsverlauf
Der Straßen- und Umweltausschuss favorisiert die Variante 2 und stellt zusätzlich klar, dass die Asphaltierung auf Kosten der Gemeinde zu den Grundstücken nur im Einfahrtsbereich in angemessener Breite
erfolgt, weitere Maßnahmen müssten von den Eigentümern entsprechend finanziert werden.
Datenstand vom 18.10.2019 09:26 Uhr