Bürgermeister Obermeier stellt dar, dass für die Grünordnung noch die Straßenbegleitbäume zu pflanzen sind. Die allgemeine Situation stellt sich momentan so dar, dass die Baumaßnahmen noch in vielen Bereichen aktiv sind, so dass ein Baumschutz u. U. nur schwer gewährleistet werden kann.
Zusätzliche Baumschutzmaßnahmen wären erforderlich. Insgesamt wäre darüber nachzudenken, dass die Pflanzmaßnahme vielleicht ein Jahr zurückgestellt wird und dann im November 2020 ausgeführt werden sollte. Die Kostensteigerung durch die Baufirma wäre so üblicherweise bei 3 – 5% zu veranlagen.
Zusätzlich ist ausgeschrieben, die komplette Oberschicht von ca. 15 cm Schotter auszubauen und durch Schotterrasen zu ersetzen. Aus Sicht des Bürgermeisters ist dies nicht zwingend nicht erforderlich. Auch die Landschaftsarchitektin wies darauf hin. Möglich wäre auch, nur geringfügig abzuziehen und etwas Humus aufzubringen. Die Schotterrasenansaat ist unterschiedlich in allen Bereichen der Gemeinde ersichtlich und von daher je nach Befahrung kaum sicher zu gewährleisten.
In diesem Zusammenhang weist Bürgermeister Obermeier auch darauf hin, dass im Bereich der Hofstellenbebauung durch die Sammelparkierungen andere Zuwegungen erforderlich sind. Insbesondere zu den Garagen und zu den einzelnen Gebäuden wäre auf Dauer wohl von den Bewohnern möglicherweise eine staufreie Zuwegung erforderlich. Diese sollte wenn dann im Rahmen dieser allgemeinen Maßnahmen mitgemacht werden. Insoweit schlägt Bürgermeister Obermeier vor, die Eigentümer mit der Situation zu befassen und ein Ergebnis herbeizuführen. Möglich von Seiten der Gemeinde wäre hier Rasengitterstein mit ca. 3 cm Rasenfugenfläche in den jeweiligen Zugangsbereichen auf Kosten der Bauherren.
Des Weiteren wurden von der Landschaftsarchitektin ein Pflegeschema und ein LV erstellt. Dieses müsste im Herbst dieses Jahres bereits ausgeschrieben werden, weil die Pflege bis auf die noch nicht gepflanzten Bäume ab 2020 auf die Gemeinde Pettendorf übergeht. Die Differenzierung der Flächen erfolgt in verschiedenen Planfarben. Insgesamt werden alle Pflegemaßnahmen einzeln aufgeführt und sind in der Folge festzulegen.
Es handelt sich im Besonderen um Flächen, die mit Blumenwiese zumindest angesät wurden, auch wenn nicht überall ein Bestand erreicht werden konnte. Von besonderer Bedeutung sind die Grabenflächen, die regelmäßig ausgemäht werden müssen und auch der Aufwuchs entfernt werden muss, damit hier keine Strömungshindernisse entstehen. Weiter ist das Rückhaltebecken im Bereich innen und außen zu mähen.
Die Schotter- und Magerrasenstrukturen am Sühnekreuz insbesondere sind zu mähen.
Die direkten Flächen im Bereich der beiden Spielplätze bleiben im Aufgabenbereich des Bauhofes und werden als Spiel- und Nutzfläche vierzehntägig gemäht.
Insgesamt ist festzustellen, dass die Anpflanzungen sehr gut angewachsen sind und so gut wie kein Ausfall festzustellen ist. Bei der Abnahme durch die
Architektin wurden zwei Bäume zum Austausch vorgesehen, zwei Bäume sind als gefährdet einzustufen, werden aber noch weiter beobachtet. Im Strauchbereich sind nahe alle Sträucher ohne Probleme angewachsen.
