GR Rotter verliest ein Schreiben der Naturfreunde Teisendorf, die um die Pacht der Moar-Alm anfragen. Er verweist auf die positive Wirkung für Piding, wenn die Alm bewirtschaftet wäre. Sie ist besonders für Familien mit Kindern geeignet, der einheimische Tourismus erfährt dadurch eine Aufwertung.
Wie Frau Hirsch entgegnet, hatte sie den Sachverhalt bereits mit GR Rotter gesprochen. Sie nimmt das erneute Ersuchen zur Kenntnis. Für die Moar-Alm besteht ein unbefristeter Pachtvertrag. Sollten sich Änderungen ergeben, kann neu entschieden werden.
Die Alm ist verpachtet an die Berg- und Sportfreunde Feldkirchen, die sich um die Alm gut kümmern, so 2. BM Kleinert. Die bestehende Verpachtung hat sich bewährt. Darin sind Vorrechte zur Nutzung für Pidinger Vereine vorgesehen. Die Frage einer möglichen Bewirtung müsste ohnehin erst im Gemeinderat geklärt werden.
Nachdem ein Pachtvertrag besteht, schlägt GR Dr. Zimmer vor, die Diskussion hier abzubrechen.
Auf den Rat des zweiten Bürgermeisters an GR Rotter, den Vertrag in der Verwaltung einzusehen, stellt Frau Hirsch klar, das Recht auf Akteneinsicht besteht nur, wenn ein Thema Teil der Tagesordnung ist.
GR Koch macht aufmerksam auf das aktuelle Förderprogramm für Streuobst der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. Neben Vereinen und Privatpersonen können auch Kommunen teilnehmen. Er bittet die Verwaltung, geeignete Flächen zu eruieren.
2. BM Kleinert stößt an, mit dem Umweltreferenten GR Dr. Zimmer Kontakt aufzunehmen, um das Thema im Gremium fundiert besprechen zu können.
Ihm ist das Thema bekannt, tut GR Dr. Zimmer kund.