Expertenanhörung Erdbeben;
Gutachten zu den mikroseismischen Ereignissen in Poing
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Gemeinderates, 09.02.2017
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Nach den mikroseismischen Ereignissen in Poing am 7. und 20. Dezember hat eine Expertenrunde am 2. Februar 2017 im Poinger Rathaus mögliche Ursachen und mögliche Zusammenhänge mit der Poinger Geothermieanlage der Bayernwerk Natur diskutiert.
Am Gespräch haben der Erste Bürgermeister Poings, Albert Hingerl, weitere Vertreter der Gemeinde, Verantwortliche und Fachexperten des bayerischen Wirtschaftsministeriums, des Bergamts der Regierung von Oberbayern, des Geophysikalischen Observatorium der Ludwig-Maximilians Universität, des Bayerischen Landesamts für Umwelt und des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik Hannover teilgenommen.
Die Ereignisse im Dezember wurden durch die Experten differenziert diskutiert. Einig ist man sich darin, dass durch die Beben in der bisherigen Form für die Bürgerinnen und Bürger kein Grund zur Beunruhigung entsteht. In anderen Gegenden Bayerns seien derartige Beben Normalität. Stärkere Beben als bislang seien laut Expertenmeinung nicht zu erwarten.
Nach Einschätzung des Geophysikalischen Observatoriums der LMU lassen derzeitige geologische Erkenntnisse und Erfahrungen vermuten, dass die Geothermienutzung in Zusammenhang mit derartigen seismischen Ereignissen stehe. Einig war man sich aber, dass ohne wissenschaftliches Gutachten keine Ursache für die Beben definiert werden kann.
Man hat daher gemeinsam entschieden, mit einem Gutachten den seismologischen Ursachen auf den Grund zu gehen und diese weiter zu erforschen. Man wolle wissen, was die Ursache sei. Dazu arbeite man offen und transparent zusammen.
Das Gutachten wird durch das unabhängige Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik, Hannover, erstellt.
Kurzbericht
Nach den mikroseismischen Ereignissen in Poing am 7. und 20. Dezember hat eine Expertenrunde am 2. Februar 2017 im Poinger Rathaus mögliche Ursachen und mögliche Zusammenhä
nge mit der Poinger Geothermieanlage der Bayernwerk Natur diskutiert.
Am Gespräch haben der Erste Bürgermeister Poings, Albert Hingerl, weitere Vertreter der Gemeinde, Verantwortliche und Fachexperten des bayerischen Wirtschaftsministeriums, des Bergamts der Regierung von Oberbayern, des Geophysikalischen Observatorium der Ludwig-Maximilians Universität, des Bayerischen Landesamts für Umwelt und des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik Hannover teilgenommen.
Die Ereignisse im Dezember wurden durch die Experten differenziert diskutiert. Einig ist man sich darin, dass durch die Beben in der bisherigen Form für die Bürgerinnen und Bürger kein Grund zur Beunruhigung entsteht. In anderen Gegenden Bayerns seien derartige Beben Normalität. Stärkere Beben als bislang seien laut Expertenmeinung nicht zu erwarten.
Nach Einschätzung des Geophysikalischen Observatoriums der LMU lassen derzeitige geologische Erkenntnisse und Erfahrungen vermuten, dass die Geothermienutzung in Zusammenhang mit derartigen seismischen Ereignissen stehe. Einig war man sich aber, dass ohne wissenschaftliches Gutachten keine Ursache für die Beben definiert werden kann.
Man hat daher gemeinsam entschieden, mit einem Gutachten den seismologischen Ursachen auf den Grund zu gehen und diese weiter zu erforschen. Man wolle wissen, was die Ursache sei. Dazu arbeite man offen und transparent zusammen.
Das Gutachten wird durch das unabhängige Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik, Hannover, erstellt.
Datenstand vom 05.05.2017 10:53 Uhr