Neubau eines Schwimmbades in Poing; Festlegung über einen möglichen Anbau - Aktualisierung


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Gemeinderates, 08.03.2018

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 08.03.2018 ö informativ 1.3

Sachverhalt

Der Gemeinderat fasste in seiner öffentlichen Sitzung am 27.04.2017 folgenden Beschluss:

Am Standort Gruber Straße soll ein Schulschwimmbad mit einem Becken von 25,0 m x 12,5 m mit einem Tiefenverlauf von 0,9-1,8 m nach Variante 4 – vorbehaltlich der schulaufsichtlichen Genehmigung – realisiert werden.

Die je nach gewählter Beckengröße zusätzlich zum Ansatz von 3.500.000 € entstehenden Fehlbeträge sind im Haushalt 2018 ff zu berücksichtigen.

Die Variante 4 beinhaltete das Schwimmbad mit späterer Anbaumöglichkeit (ca. 200 m² BGF).
Der Anbau soll zu Auslagerung der Mittagbetreuung dienen.

Bei der Prüfung und Zusammenstellung der Raumprogramme im Zuge der Erarbeitung der Leistungskataloge planungs- und baubegleitender Büros wurde festgestellt, dass die angegebene Größe von 200 m² BGF zu klein bemessen ist.

Zur Auslagerung der bestehenden Mittagsversorgung / Mensa werden ca. 330 m² BGF benötigt, im Falle eines Neubaus nach angenommenem Flächenbedarf durch die Regierung von Oberbayern sogar ca. 525 m² BGF.
Eine Prüfung ergab, dass diese Fläche neben dem Schwimmbad (2 ÜE) noch gut auf dem Grundstück unterzubringen ist. Der Pausenhof wird dadurch weiter eingeschränkt, misst aber weiterhin knapp das Dreifache der anzusetzenden Mindestfläche.
Die aktuelle Situation wurde am 23.02.2018 mit der Schulleitung Fr. Stephan-Wagenhäuser und dem FB 4 besprochen. Die Einschränkung des Pausenhofes zur Realisierung eines möglichen größeren Anbaus wird von Seiten der Schulleitung akzeptiert.

Eine Auslagerung der Mensa steht nicht zur Disposition. Die Bindungsfrist der Förderung nach FAG läuft erst 2032 aus. Im Einvernehmen mit der Schulleitung soll ein flexibler Multifunktionsraum für Lehrerkonferenzen, Schulveranstaltungen und Differenzierungsunterricht entstehen. Darüber hinaus ist angedacht, JAS Grundschule und JAS Mittelschule sowie ggf. weitere Kooperationspartner dorthin auszulagern. Damit könnten Räume im Hauptgebäude wieder für die Ganztagsschule zur Verfügung gestellt werden.

Mit den ersten Vorbereitungen soll im 2. Quartal begonnen werden.

Datenstand vom 16.04.2018 08:58 Uhr