Errichtung von 10 E-Ladesäulen;
Vergabe der "Kaufmännischen Betriebsführung" und der "Vermittlung von Quotenerfüllung"
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Bau- und Umweltausschusses, 13.09.2022
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Im Gemeindebereich Poing wird eine öffentliche Ladeinfrastruktur mit zunächst 10 E-Ladesäulen errichtet. Im Zuge der Fördervorschriften müssen einige Auflagen hinsichtlich der öffentlichen Nutzung, Abrechnung und Dokumentation der Ladepunkte erfüllt werden, die eine „Kaufmännische Betriebsführung“ erforderlich macht. Die Stromkosten sind hierbei nicht enthalten.
Außerdem gibt der Gesetzgeber die Möglichkeit, mit sog. Treibhausgaszertifikaten zu handeln. Die durch die E-Mobilität eingesparten Treibhausgase können über Zertifikate (Verschmutzungsrechte) an Quotenverpflichtete veräußert werden. Dieser Handel wurde ebenfalls beauftragt. Die E-Fahrzeuge der Gemeinde Poing (auch BBH) wurden in den Auftragsumfang mit aufgenommen.
Finanzielle Auswirkungen
Die Kosten für die Kaufmännische Betriebsführung einschl. der Endkundenhotline belaufen sich auf rund 66.000 € für die 10 Ladesäulen und auf die laut Fördervorschriften vorgegebene Mindestlaufzeit von 6 Jahren.
Der Handel mit Treibhausgaszertifikaten bringt einen geschätzten Ertrag in Höhe von ca. 12.500 € pro Jahr (E-Ladesäulen und Gemeindeeigene PKW). Die Werte sind geschätzt und hängen vom jeweiligen Handelswert der Zertifikate ab.
Auswirkungen auf den Klimaschutz
positiv
Datenstand vom 30.11.2022 10:13 Uhr