Entsprechend dem Gemeinderatsbeschluss vom 20.01.2022 sowie der Zusage der Antragsteller auf Unterstützung wird sich die Gemeinde Poing dieses Jahr für die Europäische Mobilitätswoche anmelden.
Die Aktionen sollen an einem Tag, z.B. Samstagnachmittag, am Marktplatz durchgeführt werden.
Die Europäische Mobilitätswoche findet dieses Jahr vom 16. – 22. September statt, so dass die Durchführung z.B. am Samstag, den 16.09.2023, stattfinden könnte.
Im Jahr 2022 musste die Teilnahme mangels Personalressourcen und Zusagen der Akteure abgesagt werden.
Die EMW ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Seit 2002 bietet sie Kommunen die perfekte Möglichkeit, ihren Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen. Im Rahmen der EMW können innovative Verkehrslösungen ausprobiert oder mit kreativen Ideen für eine nachhaltige Mobilität in den Kommunen geworben werden.
So werden beispielsweise Parkplätze und Straßenraum umgenutzt, neue Fuß- und Radwege eingeweiht, Elektro-Fahrzeuge getestet, Schulwettbewerbe ins Leben gerufen und Aktionen für mehr Klimaschutz im Verkehr durchgeführt.
Auch wenn sich die EMW primär an Kommunen richtet, haben ebenso Vereine, Institutionen und Unternehmen die Möglichkeit, über MOBILITYACTIONS Teil der europäischen Bewegung für mehr nachhaltige Mobilität zu werden (hier zählt jede Aktion, die ein nicht-kommunaler Akteur während des Jahres umsetzt).
Für Kommunen:
Es sollte mindestens einer der drei folgenden Bestandteile der Europäischen Mobilitätswoche umgesetzt werden:
1. Woche der Aktivitäten:
Es findet eine Woche der Aktivitäten und Veranstaltungen statt, die auf nachhaltige Mobilität aufmerksam machen und das Jahresmotto aufgreifen.
2. Permanente Maßnahme:
Mindestens eine praktische, langfristig angelegte Maßnahme, die Menschen dazu bewegt, sich für nachhaltige Mobilität zu entscheiden, sollte während der EMW umgesetzt oder eingeführt werden.
3. Autofreier Tag:
Der autofreie Tag findet am 22. September statt. An diesem Tag sollten eine oder mehrere Straßen für den Autoverkehr gesperrt und für Menschen geöffnet werden. Es gibt keine Vorgaben zur Länge der gesperrten Straßen(abschnitte). Sie sollten aber groß genug sein, um Bürgerinnen und Bürgern die Vorteile von sicheren öffentlichen Räumen zu verdeutlichen.
Teilnehmende Kommunen müssen zwar nicht alle drei Bestandteile der EMW umsetzen, sollten aber mindestens einen davon organisieren. Diejenigen Kommunen, die alle 3 Bestandteile umsetzen, erreichen den sog. „Goldstatus“ und können sich um den Preis der EMW bewerben.