Auftragserteilung zur Einrichtung von Onlinediensten mittels Komuna.RSP durch die Firma Komuna im Rahmen des Förderprogramms "Digitales Rathaus Bayern" (beschließend)


Daten angezeigt aus Sitzung:  01. Sitzung des VG Rates, 01.07.2020

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinschaftsversammlung (VG Reichertsheim) 01. Sitzung des VG Rates 01.07.2020 ö beschließend 5

Sachverhalt

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet die Gemeinden bis 2022 sämtliche Leistungen in einem Portalverbund anzubieten. In Bayern ist dies das BayernPortal. 
Um das Verfahren zu beschleunigen und die Kosten für die Gemeinden möglichst gering zu halten, hat die Bayerische Staatsregierung das Förderprogramm „Digitales Rathaus Bayern“ gestartet. Dabei ergibt sich bei Umsetzung der Ziele aus dem OZG und Beachtung der Förderrichtlinien bei einem Fördersatz von 90 % für die VG-Reichertsheim (wegen Raum mit besonderem Handlungsbedarf). Jede Gemeinde hat einen Förderhöchstbetrag von 20.000,00 €.

Die Komuna hat für ihre Kunden zusammen mit dem Freistaat ein Paket entwickelt, bei dem die Erstumsetzung und der Betrieb der Onlinedienste für 2 Jahre kostenneutral angeboten werden können. Die Kosten müssen sich dafür innerhalb der Grenze von 20.000,00 € bewegen.
Konkret würde die Einrichtung bei der VG Reichertsheim einen Kostenansatz von 11.531,10 € brutto verursachen für die Laufzeit von 2 Jahren. Diese Kosten würden über die Förderung abgedeckt. Derzeit wird nach einer Laufzeit von 2 Jahren die monatliche Softwarenutzung inklusive Pflege und Hosting mit einem Preis von 180,00 € monatlich fällig. 
Dies bleibt noch abzuwarten, da eventuell der Service vom Freistaat Bayern generell kostenlos angeboten werden soll.

Der VG-Rat muss entscheiden, ob und wann die Maßnahme umgesetzt werden soll.

Beschluss

Der VG-Rat beschließt, dass Komuna.RSP bei der VG-Reichertsheim entsprechend dem Angebot der Komuna mit Einbindung des Förderprogramms „Digitales Rathaus Bayern“ eingeführt wird. Die Einführung soll im Jahr 2021 erfolgen, da in der Haushaltsplanung 2020 keine Kosten hierfür vorgesehen sind.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 6, Dagegen: 0

Datenstand vom 13.02.2025 09:02 Uhr