Aufgrund der Berichterstattung der Chiemgau-Zeitung zum Thema „Nachttarif bändigt Wohnmobil-Chaos“ hat Gemeinderätin Nina Weinland gebeten, dass Thema nochmals im Gemeinderat zu behandeln (Zeitungsartikel übersenden wir anbei).
Des Weiteren hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 04.04.2023 beschlossen nach einer Beobachtungszeit das Thema nochmals aufzugreifen.
Die Situation in Bernau ist aus folgenden Gründen nicht unmittelbar vergleichbar.
Die Gemeinde Bernau wollte die Wohnmobile auf die offiziellen Wohnmobilstellplätze lenken.
Aufgrund der Nähe zur Autobahn sollten die eine Nacht Parker auf einen bestimmten Parkplatz gelenkt werden.
Die Zahl der Wohnmobile (2.182 gezogene Nachttickets) ist um ein Vielfaches höher als in Rimsting.
Die Gemeinde Bernau prüft momentan ein Verbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen.
Die Verwaltung vertritt die Meinung, dass die geänderte Beschilderung und Überwachung eine spürbare Verbesserung geschaffen haben.
Da ab 1. Mai der Parkplatz wieder gebührenpflichtig ist, wird dann die Kontrolle wieder beginnen.
Die wenigen unbelehrbaren Wohnmobilfahrer (die genau wissen, dass Sie hier nicht parken dürfen) werden auch andere Maßnahmen nicht vertreiben.
VW-Busse die auch als Camper dienen, dürfen parken.
Die Gefahr eines Nachttarifes besteht darin, dass dann die Wohnmobile zum Übernachten angelockt werden.