Herr Ralf Köferl vom Architekturbüro Kuchenreuther erklärte dem Gemeinderat die weitere Vorgehensweise.
Die Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung des Bebauungsplanes erfolgen im Parallelverfahren.Der Bebauungsplan umfasst drei Teile. Ein Teil wird als Sonderbaufläche, ein weiterer Teil als gemischte Baufläche ausgewiesen. Der überwiegende Teil der Grundstücke wird reine Wohnbaufläche. Geplant sind im Endausbau ca. 42 Einfamilienhäuser mit Baugrundstücken in der Größe zwischen 650 und 840 qm. Dazu ist der Anbau des Kindergartens und evtl. ein größeres Gebäude eingeplant. Die Planung umfasst außerdem noch die entsprechenden Straßen, Fußwege und eine Ortsrandbegrünung.
Das ehemalige Blechschmidt-Areal ist als Bebauungsplan Hofpeunt Teil 1 wie folgt geplant:
-Die Anbindung soll über eine Verbindungsstraße zwischen Lindenstraße und Peuntweg (momentan Fußweg) erfolgen.
-Im nördlichen Bereich werden drei Baugrundstücke (660 bis 700 qm) ausgewiesen.
-Unterhalb der geplanten Verbindungsstraße ist ein Mehrfamilienhaus (evtl. dreigeschossig) mit ca. 8 bis 9 Wohnungen oder z.B. eine Arztpraxis, jeweils mit entsprechenden Stellplätzen vorgesehen.
-Der Kindergartenanbau ist für den südlichen Teil des Geländes oberhalb des bestehenden Kindergartens geplant. Hier ist darauf zu achten, dass auch Stellplätze für Personal usw. geschaffen werden.
-Die Abstandsflächen zur bestehenden Bebauung sind entsprechend einzuhalten.
Möglicherweise müssen zwei der drei noch vorhandenen größeren Bäume aus planungstechnischen Gründen entfernt werden. Wenn die Planungen zügig vorangehen könnten bereits ab Februar 2022 Einfamilienhäuser errichtet werden.