In der Gemeinderatssitzung vom 19.01.2016 wurde die Gemeindeverwaltung damit beauftragt für die Umgestaltung der Plätze in Heidenfeld einen Antrag auf Dorferneuerung zu stellen.
Dieser Antrag wurde gestellt.
Vom Amt für ländliche Entwicklung kam nun die Auskunft, dass momentan nicht klar ist wie viel und wann Geld für neue Dorferneuerungen zur Verfügung stehen. Die Gemeinde solle sich für das ELER-Programm bewerben. Dabei ist sicher von einer 60 % Förderung auszugehen. Allerdings sind nicht alle Bereich förderfähig, wie zum Bespiel die Straßenbeleuchtung und die Buswartehalle.
Für das ELER-Programm hat sich die Gemeinde einem Bewerbungsverfahren zu unterziehen. Die Frist für die erste Förderperiode endet am 31.05.2016. Bis dahin müssen alle Unterlagen beim Amt für ländliche Entwicklung vorliegen.
Maximilian Nunn gibt nähere Informationen zum ELER-Programm und erläutert, welche Anschaffungen nicht bezuschusst werden. Sobald wir die Zusage erhalten könnte das Projekt gestartet werden. Die Zuschüsse werden jedoch erst nach Fertigstellung ausgezahlt.
Krenzer Peter ist für die Teilnahme am ELER-Programm. Die Gemeinde habe konkrete Vorstellungen. Außerdem sei das Projekt bereits gediehen.
Diesem Vorschlag schließt sich Ingeborg Wegner an. Das Projekt sei inzwischen schon weit fortgeschritten, man sollte es jetzt nicht mehr stoppen. Auch Jürgen Lorenz spricht sich für die Teilnahme am Förderprogramm aus, somit bestehe zumindest die Möglichkeit einer Bezuschussung.
Nach Meinung von 3. Bürgermeister Peter Gehring sollte die Gemeinde nur dann einen Antrag stellen, wenn eine Förderung in Aussicht gestellt wird und fragt, ebenso wie Armin Götz, um welche Summen es sich handelt.
Der Kämmerer gibt die Zahlen bekannt: 306.000 Gesamtkosten – Förderbetrag nach dem ELER-Programm 117.000 Euro.
Florian Kreß erinnert, dass anfangs von einer Eigenbeteiligung von nur 40% ausgegangen wurde und sieht die Ausgaben für die Gemeinde zu hoch.
Da die Planung für die Umgestaltung der Plätze inzwischen schon so weit fortgeschritten ist, so der Vorsitzende abschließend, sollte sich die Gemeinde dem Förderprogramm anschließen.