Information zum Mehrgenerationenpark


Daten angezeigt aus Sitzung:  07. Sitzung des Gemeinderates, 16.06.2020

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 07. Sitzung des Gemeinderates 16.06.2020 ö 6

Sachverhalt

Der 1. Bürgermeister Peter Gehring stellt die Planungsskizze vor, wie der Park aussehen könnte, inklusive der Verlegung des Baches.  Die Kosten belaufen sich auf ca. 1 Mio. EUR. Das Areal soll erlebbar gemacht werden für die Bürger, indem Zäune und Tennisplätze abgebaut werden. Peter Gehring plädiert jedoch darauf, von einer Bachverlegung vorerst abzusehen und zunächst einen Wasserspielplatz zu planen, auch möchte er anstatt eines kostspieligen Planungsauftrags die Bürger in das Projekt involvieren. Auch soll der Jugendtreff im Tenniskontainer erhalten bleiben.

Elke Lanz fragt an dieser Stelle, ob ein Gewässerentwicklungskonzept nicht schon beschlossen worden war. Peter Gehring erwidert, dass dies nicht für die Stelle gilt.

Simon Stock fragt, ob auch der barrierefreie Weg von der Kirche zur Straße in der Planung enthalten ist, dies verneint Peter Gehring. Florian Kress ist jedoch der Meinung, dass dieser Weg ursprünglich in dem Konzept war und möchte über alles reden.

Elke Lanz erinnert daran, dass der Spielplatz an der Stelle abgebaut wurde und an dieser Stelle zunächst auf das Entwicklungskonzept gewartet werden sollte.

Petra Jakob ist es wichtig, einen Treffpunkt für Jung und Alt zu schaffen, auch wenn dies höhere Kosten erfordert.

Nach Detlev Reuschs Einwurf, dass der Staat die Gelder für die Kommunen verdoppeln möchte, erwidert Peter Gehring, dass diese Gelder nicht ausgegeben werden, wenn die Gemeinde selber plant und ausführt und es daher nicht möglich ist, für einen Teil Förderung zu erhalten.

Petra Jakob fragt, ob die Kosten nur auf den Park und nicht auf die Serpentinen bezogen waren. Dazu antwortet Peter Gehring, dass dies bisher nicht berücksichtigt worden ist und zunächst darüber geredet und geplant werden muss.
Weiterhin stellt er fest, dass die Straße das größte Projekt darstellt, das es hierfür keine Förderung gibt und die Anwohner unter Umständen belastet werden müssten. Dies ist möglich da die Straße nie ausgebaut wurde. Er möchte bis zu den Sommerferien eine Lösung für diesen Fall haben.

Bernd Wehner moniert, dass bei der Vorstellung des Konzepts vor zwei Jahren eine Fertigstellung Ende 2019 in Aussicht gestellt wurde, jedoch noch immer nichts Genaues feststeht. Auch fragt er sich, warum der Bachlauf kein Thema mehr ist. Dazu sagt Peter Gehring, dass die Umsetzung wie geplant möglich wäre, jedoch nur ein Projekt pro Gemeindeteil umgesetzt werden kann und evtl. die Schule wichtiger wäre. Daher lautet sein Vorschlag, dass Bürger und Bauhof bei diesem Thema zusammenarbeiten, sodass das Projekt bürgernah und kostengünstiger umgesetzt werden kann.

Auf die Frage von Martina Braum, wie lange es noch bis zu einem Gemeinderatsbeschluss dauert erwidert der 1. Bürgermeister, dass zunächst darüber nachgedacht werden muss, ob es teuer von einer Firma außerhalb geplant werden soll oder nicht. Außerdem würde es noch länger dauern Mittel bei der Regierung anzumelden und diese bewilligen zu lassen, bevor letztendlich gestartet werden kann.

Jürgen Lorenz schließt das Thema mit der Aussage, dass schon viel geplant wurde, es dennoch wichtig ist auf den Haushalt zu achten und darüber nachzudenken, das s es günstiger ist das Projekt in Eigenregie umzusetzen anstatt teure Planer zu engagieren.

Datenstand vom 03.09.2020 10:19 Uhr