Der Vorsitzende stellt die Auswertung der Bedarfserhebung und die Erstentwürfe des Pump Tracks und der Skaterbahn in Heidenfeld vor. Diese sind im Anhang enthalten.
Die Lage der Anlage wurde kürzlich vom Gemeinderat beschlossen. Ein Teil der Fläche soll asphaltiert werden und eine Wiese mit Bäumen soll an den Mühlbach angrenzend entstehen. Auf der Wiese sollen Reckststangen und ähnliche Geräte aufgebaut werden.
Der Gemeinderat muss noch entscheiden, ob durch die Fläche ein Weg für Pkws oder für Fußgänger entstehen soll.
Zu überlegen ist auch, ob die Holzplätze beim Schlittenberg entfernt werden sollen, um dort Parkplätze zu schaffen. Die dort bestehende Halle, die der Jagdgenossenschaft gehört, könnte ggf. auch verlegt werden. Der Schlittenberg selbst, wird nicht angetastet.
Die Sorge um die Kleingärten wird vorgetragen. Hier gab es auch bereits bei dem vor Ort Termin Bedenken. Die Kleingärten werden zum einen durch Abgrenzung mittels Erdwall geschützt, zum anderen wird die neu entstehende Anlage Öffnungszeiten erhalten, um so die Nachtruhe einzuhalten.
Gemeinderäte halten die Maßnahmenkosten für zu hoch. Im Projektplan wurden allerdings entsprechende Mittel eingeplant.
Der Vorsitzende stellt den Beschlussvorschlag vor: Der Gemeinderat beschließt, einen PumpSkatePark weiter voran zu bringen. Dazu wird ein Antrag nach LEADER mit einem Umfang von 400.000 € gestellt und die Fläche bis zur GEK-Fläche miteinbezogen.
Simon Stock stellt daraufhin folgenden Antrag: Der Platz in Heidenfeld soll als Pumptrack- und Dirtbike-Stecke ausgebaut werden. Im Gegenzug soll die Skate-Strecke in Röthlein erweitert werden.
Da der Beschlussvorschlag der Verwaltung auch weitgehend die erforderliche Mehrheit erhalten hat, entfällt die Beschlussfassung über den Antrag von Simon Stock.