Information über interkommunale Studie zur künftigen Klärschlammverwertung
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Gemeinderates, 20.11.2018
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Mit dem Thema der künftigen Klärschlammverwertung haben sich die Bürgermeister in der letzten Dienstbesprechung beim Landrat befasst. Prof. Brautsch von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg Weiden hat eine Studie zur künftigen Klärschlammverwertung vorgestellt. Hintergrund ist die rechtliche Vorgabe, dass ab 2023 keine landwirtschaftliche Verwertung des Klärschlamms mehr zugelassen wird. Gleichzeitig werden die vorhandenen Verbrennungsanlagen nicht ausreichen, mit der Folge, dass die Kosten für die Klärschlammverbrennung künftig stark ansteigen werden. Hierzu gibt es bereits angelaufene Studien und Projekte in einzelnen Landkreisen, die sich mit einer interkommunalen Lösung befassen.
Die Bürgermeister haben auf der Dienstbesprechung im Rahmen ihrer Handlungsvollmacht eine entsprechende Studie zur Klärschlammverwertung im Landkreis Pfaffenhofen in Auftrag gegeben. Als Kosten sind pro Gemeinde mit ca. 2000 € zu rechnen. Der Gemeinderat nahm dies zur Kenntnis.
Datenstand vom 20.12.2018 09:41 Uhr
