Gemeinderat Johannes Markert erfragt, ob der alte Kanal, der parallel zur neuen Kanaltrasse verläuft, ausgebaut wird.
Der alte Kanal wird verfüllt, antwortet Herr Derra.
Gemeinderat Udo Kaiser weist darauf hin, dass im Bereich der Kreuzbergstr. 37 durch die Gemeinde ein Gebäude abgerissen wurde und ein neuer Platz für die Allgemeinheit entstehen soll. Er regt eine Prüfung des Kanals in diesem Bereich an und bei Beschädigung des Kanals eine Sanierung, die vor Bau des Dorfplatzes beendet sein sollte.
Herr Derra antwortet, dass seines Erachtens auch der Kanal in dem angesprochenen Bereich befahren wurde. Er wird den Sachverhalt prüfen.
Erste Bürgermeisterin Sonja Reubelt erkundigt sich nach dem Umfang der Sanierungsarbeiten im Bereich der Hausanschlussleitungen.
Alle defekten Hausanschlüsse werden bis zur privaten Grundstücksgrenze saniert, so Herr Derra. Sämtliche Hausbesitzer sollten im Vorfeld der Baumaßnahmen darauf hingewiesen werden, ihren privaten Abwasserkanal ebenfalls im Zuge der Baumaßnahme zu sanieren, falls dieser beschädigt ist.
Gemeinderat Erwin Voll erkundigt sich, ob im Rahmen der Maßnahme eine Kampfmitteluntersuchung durchgeführt wird.
Die Baumaßnahme wird ohne Kampfmitteluntersuchung durchgeführt, da keine Hinweise auf vorhandene Kampfmittel bekannt sind, antwortet Erste Bürgermeisterin Reubelt.
Gemeinderat Erwin Voll erfragt, ob es bereits Planungen für eine geänderte Verkehrsführung bzw. Umleitung während der Bauphase gibt.
Da es sich bei der Ortsdurchfahrtsstraße in Sandberg um eine Staatsstraße handelt, muss eine geänderte Verkehrsführung mit dem Staatlichen Bauamt Schweinfurt als Straßenbaulastträger abgestimmt werden, so Herr Derra. Dies sei noch nicht erfolgt.
Gemeinderat Michael Katzenberger fragt, ob das Neubaugebiet Steinrutsche II bei der Planung der Kanalsanierung mitberücksichtigt wurde und die Kapazität des neuen Kanalsystems auch hierfür ausreichend sei.
Das Kanalsystem im Neubaugebiet Steinrutsche II wird im Trennsystem errichtet. So Herr Derra. Hierbei wird Schmutzwasser und Niederschlagswasser getrennt weggeführt. Lediglich das Schmutzwasser wird dem Kanalsystem im Bereich der Kreuzbergstraße zugeführt und habe deshalb keinen Einfluss auf die hydraulische Auslastung des Kanalsystems.