Bericht von der Besichtigung der Feuerwehrgerätehäuser in Eurasburg, Benediktbeuern und Egling
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Gemeinderates, 20.09.2017
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Am 27.07.2017 fand durch eine Delegation der Gemeinde Schäftlarn die Besichtigung der Feuerwehrgerätehäuser in Eurasburg und Benediktbeuern statt. Die Delegation bestand aus dem Ersten Bürgermeister, Mitgliedern des Gemeinderates, Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung inklusive Bauhof und Angehörigen der FF Hohenschäftlarn.
Die Gemeinde Eurasburg hat in einem vor ca. 30 Jahren errichteten Gebäude Feuerwehr und Bauhof untergebracht. Hinter dem Gebäude befinden sich Lagerhallen für Salz und andere Vorräte. Zudem befindet sich ein Wertstoffhof auf dem ca. 6000 m² großen Gelände. Die Zufahrten und Zugänge für Bauhof und Feuerwehrhaus sind getrennt. Der Innenhof wird gemeinsam als Waschplatz für Fahrzeuge verwendet.
Der Feuerwehrhaus der FF Benediktbeuern ist in einem, für ca. 2,5 Mio Euro gebauten, 2017 fertig gestellten Gebäude, das im ländlichen Stil errichtet wurde untergebracht. Es befindet sich verkehrsgünstig am Ortseingang von Benediktbeuern. Im Erdgeschoß verfügt das Gebäude über eine Fahrzeughalle sowie über einen davon abgetrennten Umkleidebereich und Büroräume. Daneben schließt sich eine Waschhalle, Lagerräume und der Zugang zum Schlauchturm im Erdgeschoß an. Im Obergeschoß befinden sich über der Fahrzeughalle eine Lagerempore für Feuerwehrmaterial sowie ein Schulungsraum und ein Aufenthaltsraum für Mannschaften und Küche. Die Büro-, Schulungs- und Aufenthaltsräume sind in einem von der Fahrzeughalle getrennten Gebäudebereich untergebracht. Zugänge zur Fahrzeughalle bzw. Empore sind möglich.
Am 03.08.2017 wurde durch die gleiche Delegation das Feuerwehrgerätehaus der FF Egling besichtigt. Die Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen sowie einem separaten Umkleideraum wurde in den Jahren 2013/14 direkt am Bestandsbau neu errichtet. Im 1. OG der Fahrzeughalle befindet sich ein Hochregallager. Aufgrund hoher Eigenleistungen beliefen sich die Baukosten auf lediglich € 500.000,-. Der Bestandsbau wurde so umgestaltet, dass dort u.a. eine Atemschutzgerätewerkstatt, eine Schlauchpflegeanlage sowie eine Wasch-/Fahrzeughalle Platz fanden. Die Heizversorgung des Gebäudes erfolgt nun über ein lokales Fernwärmenetz, welches das Feuerwehrhaus, das Rathaus und den Gemeindekindergarten mit Wärme aus nachwachsenden Energierohstoffen (Hackschnitzel) versorgt. Im 1. OG des Bestandsbaus befindet sich die Kommandozentrale sowie eine Küche und Aufenthalts-/Schulungsräume.
Datenstand vom 15.02.2024 12:10 Uhr