Herr Dr. Gasser berichtet kurz über die Begehung am Bahnweg.
Der Bahnweg ist im Regelfall ca. 2 m breit; die engste Stelle 1,70 m, die breiteste Stelle ca. 2,50 m. Ein Ausbau des Bahnweges zu einem Rad- und Fußweg mit Begegnungsverkehr ist nicht möglich (Grundstückserwerb, abschüssiges Gelände etc.). Hier wäre die Mindestbreite von 3 m notwendig
Die Oberfläche ist weitgehend ordentlich und die begrenzenden Hecken sind überwiegend geschnitten und stellen keine Störung dar.
Ab dem Sonneckweg in Richtung Bahnhof können die Radfahrer diesen benutzen. Der Bahnweg ist ab dort den Fußgängern vorbehalten.
Zwischen Schmiedweg und Sonneckweg sollte eine gemeinsame Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer in beide Richtungen möglich sein. Es ist zu prüfen, ob das Fußgängerzeichen (Zeichen 239) hier durch den Zusatz „Radfahrer frei“ ergänzt werden kann. Dann wäre der Radverkehr wohl im Schritttempo auch bei geringerer Breite möglich.
An der Verzweigung Sonneckweg/Bahnweg sollten in Richtung Bahnhof entsprechende Schilder für Radfahrer (durch den Sonneckweg) und Fußgänger (durch den Bahnweg) aufgestellt werden.
Hier soll aber noch die Stellungnahme von Herrn Domes, PI Herrsching, abgewartet werden.
In diesem Zusammenhang wurde über die Sachlage Seestraße/Staatsstraße diskutiert.
Möglichkeiten wären hier unter anderem:
- Sackgasse in Richtung Staatsstraße für den Radverkehr freigeben.
- Eine Querungshilfe in diesem Bereich, damit der Radweg (in Richtung Seefeld Staatsstraßenbegleitend auf der gegenüberliegenden Straßenseite) gefahrenfreier erreicht werden kann.
- Einmündungsbereich Seestraße in Richtung Seefeld erweitern.
- Ortsschild versetzen
- Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h im Bereich Seestraße ortsauswärts.
Die meisten Möglichkeiten wurden bereits schriftlich durch das LRA Starnberg, Untere Straßenverkehrsbehörde, abgelehnt. Trotzdem soll dort noch einmal bzgl. der Möglichkeiten nachgehakt werden.