Die Firma Enerpipe haben in der Informationsversammlung am 28.07.2021 den zahlreichen anwesenden Bürgerinnen und Bürger, die Interesse für das Nahwärmenetz haben, das Projekt erläutert. Es waren 60 Bürgerinnen und Bürger anwesend.
In einem Vortrag hat die Firma Enerpipe das Projekt erklärt, warum Nahwärme ein Vorteil wäre, was in ihrem Keller passiert und die Kostenvergleiche mit anderen Energieträgern dargestellt.
Geklärt wurde vor allem der Zeitplan. Bis Mitte 2023 soll das Nahwärmenetz umgesetzt werden. Eine Umsetzung des Netzes wird erfolgen.
Es wurde nochmals ein 2. Aufruf zur Beteiligung am Nahwärmenetz herausgegeben. Je mehr private Gebäudeeigentümer*innen daran teilnehmen umso wirtschaftlicher wird das Netz. Im 2. Aufruf wurde vom Arbeitskreisvorsitzenden Jörg Stroh nochmals das Ergebnis der Planungsbüros über die technische Realisierbarkeit dargestellt.
Der Anschluss eines Ein- bzw. Zweifamilienhauses an das Nahwärmenetz wird einmalig 8.900,00 € kosten, Bezuschussung von 45%. Die Kosten beinhalten die komplette Technik um die Wärme ins Haus zu bringen. Die verbrauchsunabhängige Grundgebühr wird 30,00 €/Monat kosten. Der Wärmepreis wird bei ca. 7 bis 8 Cent/kWh liegen. Der Vergleich mit anderen Heizungstypen wie Holz oder Öl zeigt, dass die Nahwärme nicht nur umweltfreundlicher ist, sondern auch günstiger.
Der 2. Aufruf richtet sich an die Gebäudeeigentümer, die den Erhebungsbogen noch nicht abgegeben haben. Nach der Abgabe erfolgt Ende September/Anfang Oktober durch die Firma Enerpipe eine endgültige wirtschaftliche Berechnung.
Die Fragen des Trägers und des Standortes des Heizwerkes werden vom Stadtrat nochmals geprüft. Bis Ende Oktober sollen die Grundvoraussetzungen geklärt sein.
Als Anlage erfolgt die Präsentation der Firma Enerpipe vom 28.07.2021.
Die Mitglieder des Stadtrates nehmen vom Sachstandsbericht Kenntnis.