Bekanntgaben/Anträge/Anregungen


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Gemeinderates, 08.12.2021

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Türkenfeld) Sitzung des Gemeinderates 08.12.2021 ö 22

Pressetaugliche Texte

AUSBILDUNGSOFFENSIVE 
„Eine klasse Aktion einiger örtlicher Handwerksbetriebe. Gemeinsam werben Sie am Türkenfelder S-Bahnhof prominent um #Auszubildende. 
Warum auch weit(er) fahren, wenn echte Zukunftschancen vor der Haustüre liegen?“





Im Vorgriff auf die personellen Änderungen zum 1.1.22 => Bekanntgabe des neuen Organigramms der Gemeinde-Verwaltung



Stauraum-Kanal Saliterstraße: Sachstand und „Abmeldung“ des Problems
Nach Übernahme der Amtsgeschäfte am 1.5.20 haben Bgm. und Verwaltung den Gemeinderat über eine Forderung des Wasserwirtschaftsamtes (WWA) i. B. auf den Stauraum-Kanal Saliterstraße informiert. Es stand im Raum, diesen kostenintensiv vergrößern zu müssen. Zwischenzeitlich wurde dem Gemeinderat mitgeteilt, dass vermutlich kleinere bauliche Veränderungen (wurden ausgeführt!) ausreichen und eine Beobachtungsphase folgen soll. Diese Beobachtungsphase ist nun nach Meinung der Beteiligten (Zweckverband, Ing. Büro) abgeschlossen. Als dokumentiertes Fazit lässt sich festhalten, dass KEINE weiteren baulichen Maßnahmen notwendig sind. Das WWA wurde entsprechend informiert. Eine Reaktion steht aus. 




Verkehrsrechtliche Anordnungen des Landkreises Fürstenfeldbruck i. B. auf eine durch Türkenfeld verlaufende Kreisstraße (konkret: Moorenweiser Straße)
Mitte Oktober hat mit Vertretern des Landratsamtes, der Polizei sowie der Gemeinde eine Verkehrsschau im Bereich Moorenweiser Straße stattgefunden. Betrachtet wurden zwei neuralgische Stellen:
1)        Ortsmitte an der Kreuzung Moorenweiser / Zankenhausener / Bahnhofstraße: 
Weil es hier zu Unfällen gekommen war und Fußgänger keine Querungsmöglichkeit vom Gehweg Moorenweiser Straße ins neue Ortszentrum haben, hat der Landkreis auf Bitten der Gemeinde entschieden, im sehr engen Kurvenbereich (ggü. Drexl / Linsenmanngebäude) Tempo 30 anzuordnen sowie Warnschilder aufzustellen. 
Ein Zebrastreifen o. Ä. ist rechtlich an dieser Stelle NICHT umsetzbar, weil das Sichtfeld für den motorisierten Verkehr durch die Kurve zu stark eingeschränkt ist und die Mindestabstände nicht eingehalten werden können. 
2)        Kreuzungsbereich Graf-Lösch-Straße / Moorenweiser Straße:
Es wurde angeordnet, in diesem Bereich einen Zebrastreifen zu errichten inkl. notwendiger Warnbeschilderung, etc.
So besteht nun die Möglichkeit, sicherer vom nur einseitig vorhandenen Gehweg in der Moorenweiser Straße Richtung Steingassenberg zu queren. 

Die Umsetzung der Maßnahmen ist demnächst geplant bzw. je nach Witterung (Zebrastreifen)
Die Gemeinde dankt dem Landkreis für das Tätig-Werden in dieser Sache. Insb. die von der starken Kurve geprägte Verkehrssituation im Hinblick auf das neue Ortszentrum wird dadurch entschärft. Darüber hinaus war die Moorenweiser Straße bislang die einzige Kreisstraße ohne Querungshilfe für Fußgänger, etc. im Gemeindegebiet von entsprechender Bedeutung. 



Möglicher weiterer Ausbau der Bahnhofstraße in den Jahren 2022 ff. / Klärung der letzten offenen Grundstücksangelegenheit mit einer Wohnungseigentümergemeinschaft
Nach nochmaligen intensiven Verhandlungen von Frau Pavoni (ALE) und Bürgermeister Staffler mit einer Wohnungseigentümergemeinschaft (Bahnhofstraße / Kreuzung Schulstraße) konnte am 24.11.2021 die entsprechende Vereinbarung von allen Beteiligten unterzeichnet werden. Damit sind sämtliche Grundstücksangelegenheiten im Vorgriff auf die Baumaßnahme „Bahnhofstraße“ gem. aktueller Straßen- und Gehwegsplanung erledigt. 



Gemeinde hat sich um 5.000-Euro-Scheck aus „Blühpakt Bayern“ beworben
Nachdem für das Jahr 2022 ohnehin die Anlage weiterer Blühflächen (u. A. neben Spielplatz Gollenberg) geplant war, hat sich die Gemeinde für einen 5.000-Euro-Scheck aus dem Blühpakt Bayern beworben. Ob wir hier zum Zuge kommen, soll sich im Frühjahr entscheiden. 



Stand Brandschutznachweis Schönbergaula
Wie vom Gemeinderat beschlossen, haben über die Sommerferien diverse Arbeiten stattgefunden. Eine Besprechung in der Zwischenzeit förderte noch kein finales Ergebnis zu Tage (i. S. v. „Thema erledigt“), weshalb Bgm. Staffler ALLE Beteiligten zu einem Ortstermin am Montag, 13.12.2021 geladen hat. Dem Gemeinderat wird hierüber wieder Bericht erstattet. 



Straßenbeleuchtung im Gemeindegebiet => Kontakt mit Fachbüro aufgenommen
Nach den guten Erfahrungen anderer Kommunen mit den (neuen) staatlichen Förderprogrammen zur Ertüchtigung der Straßenbeleuchtung, hat die Gemeindeverwaltung Kontakt zu einem Fachbüro aufgenommen. Besagtes Büro hat z. B. die Gemeinde Hebertshausen bei einer ersten Analyse der Potentiale (Strom-Sparen, Dimmbarkeit der Beleuchtung, Verwendung „freundlicher“ Beleuchtungs-Typen, …) gut unterstützt (vgl. Zeitungsbericht: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/hebertshausen-die-erleuchtung-1.5470019 ). Die Verwaltung wird nun in einem ersten Schritt klären, wie ein Vorgehen für eine tiefergehende Analyse aussehen könnte. Dem Vernehmen nach sind Förderungen von bis zu 90% möglich – wobei dies stark davon abhängt, welche Maßnahmen schon in der Vergangenheit unternommen wurden. Verwaltungsseitig wird das Projekt von Marina Filgertshofer betreut. 

Im Januar soll ein Gespräch mit dem Fachbüro (erste Bestandsaufnahme hat stattgefunden) und den zuständigen GR-Mitgliedern stattfinden. 

Ergänzend: Zum 01.01.2022 sinkt der Fördersatz für Lampen-Austauschmaßnahmen um 10%. Der Bürgermeister hat darum veranlasst, dass ein Förderantrag vor dem 31.12.2021 gestellt wird, um die Förderkonditionen zu sichern. Die Vorbereitung des Antrags, etc. kostet < 2 TEUR, weshalb diese Sicherung des Fördersatzes als sinnvoll und wichtig erschien. 



Öffentliche Impfaktion des Landkreis-Impfzentrums in der Schönbergaula geplant (12.12.21)





Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022: Montag – Freitag DURCHGEHENDER 20-Minuten-Takt auf der S4 angekündigt

Auszug aus einer Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung vom 30.11.2021

Gute Nachricht für alle Fahrgäste der Münchner S-Bahn: Ab Dezember 2022 wird montags bis freitags ein nahezu durchgängiger 20-Minuten-Takt auf den Außenästen umgesetzt. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert, bestellt zusätzlich rund 775.000 Zugkilometer pro Jahr. Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer: „Das ist der größte Anstieg seit 2005, als auf einigen Abschnitten der 10-Minuten-Takt eingeführt wurde. Damit verbessern wir weiter das Angebot der S-Bahn. Das ist gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zum Erreichen der Klimaziele. Wenn wir wollen, dass die Menschen vom Auto umsteigen, müssen wir die öffentlichen Verkehrsmittel so attraktiv wie möglich machen.“

S4 Geltendorf – München – Trudering (– Ebersberg)

Zwischen Geltendorf und Grafrath sorgen 11, zwischen Grafrath und Buchenau und weiter nach München 15 zusätzliche Fahrten für den 20-Minuten-Takt. Aufgrund der hohen Auslastung der Bahnstrecke München – Buchloe, auf der sich die S4 die Gleise mit dem Fern-, Regional- und Güterverkehr teilt, ist es nicht möglich, alle Halte zwischen Geltendorf und Buchenau durchgängig zu bedienen. Diese Stationen werden von den zusätzlichen S-Bahnen durchfahren, wenn die Nachfrage am geringsten ist, das heißt morgens stadtauswärts, abends stadteinwärts.


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Rückschau & WEIHNACHTSWÜNSCHE 


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Datenstand vom 21.01.2022 08:35 Uhr