Informationen zum regionalen Sturzflutmanagement der ILE
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Gemeinderates Taching a. See, 21.11.2024
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt öffentlich
In Folge des Klimawandels war die Region Waginger See – Rupertiwinkel in den letzten Jahren immer häufiger von Starkregenereignissen mit lokalen, zerstörerischen Sturzfluten betroffen. Die maßgebliche Gefährdung erfolgt durch wild abfließendes Oberflächenwasser aus Hanglagen. Besonders in Siedlungsgebieten ziehen derartige Abflüsse immer wieder große Schäden nach sich. Des Weiteren entstehen Probleme in Form von Bodenerosion und folglich erhöhten Nährstoffeinträgen aus der landwirtschaftlichen Fläche in Oberflächengewässer, wie dem Waginger und Tachinger See.
Für die Kommunen der ILE „Zukunftsregion Rupertiwinkel“ ist es ein übergeordnetes Ziel, im Bereich der regionalen Klimawandelanpassung, für künftige Starkregenereignisse sinnvolle, vorbeugende Lösungsstrategien gemeinsam mit Behördenvertreter*innen und intensiver Bürger*innenbeteiligung zu erarbeiten, um die Auswirkungen zukünftig auftretender Ereignisse abmildern zu können.
Dieses Ziel soll durch ein interkommunales Klimawandelanpassungskonzept für Sturzfluten bei Starkregenereignissen mit einem multifunktionalen, resilienten Ansatz unter Berücksichtigung von Hochwasserschutz, Gewässerschutz, Landwirtschaft und Naturschutz erreicht werden.
Für den Gemeindebereich Taching a. See wurden der ILE die Bereiche Mühltal inkl. Einzugsgebiet bis Planthal, Untere Dorfstraße inkl. Einzugsgebiet Richtung Schönhofen und Thalwies wegen künftiger Bauleitplanung vorgeschlagen. Die Planung erstreckt sich auf den Zeitraum 2025, 2026, 2027.
Diskussionsverlauf
Aus dem Gremium tauchte die Frage auf, wie es mit dem Bereich nördlich von Taching aussehe. Bürgermeisterin Lang teilte mit, dass die Umsetzung hier für 2025 geplant sei und erfreulicherweise alle Eigentümer mit im Boot seien.
Es wurde darum gebeten, dass die Verwaltung überprüfen bzw. klären solle, ob man auch den Bereich nördlich des Tachinger Sees, insb. im Bereich Furthmühle mit aufnehmen könne, bzw. ob dies ggf. zweckmäßig sei.
Für ein Mitglied aus dem Gremium ist das Ziel der Maßnahme nicht erkennbar.
Diskussionsverlauf öffentlich
Aus dem Gremium tauchte die Frage auf, wie es mit dem Bereich nördlich von Taching aussehe. Die Bürgermeisterin teilte mit, dass die Umsetzung hier für 2025 geplant sei und erfreulicherweise alle Eigentümer mit im Boot seien.
Es wurde darum gebeten, dass die Verwaltung überprüfen bzw. klären solle, ob man auch den Bereich nördlich des Tachinger Sees, insb. im Bereich Furthmühle mit aufnehmen könne, bzw. ob dies ggf. zweckmäßig sei.
Für ein Mitglied aus dem Gremium ist das Ziel der Maßnahme nicht erkennbar.
Beschluss
Der Gemeinderat Taching am See nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 11, Dagegen: 1
Datenstand vom 09.05.2025 09:35 Uhr