AWO-Kinderkrippen in Vilsbiburg – Abrechnungen 2016


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses, 31.07.2017

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Haupt- und Finanzausschuss (Stadt Vilsbiburg) Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses 31.07.2017 ö beschließend 3

Sachverhalt

Die AWO, Kreisverband Landshut, hat mit Schreiben vom 28.06.2017 die Abrechnungen für das Jahr 2016 der Kinderkrippen Michael-Jäger und St. Marien in Vilsbiburg vorgelegt.

Bei der Kinderkrippe St. Marien ist ein Überschuss von 53.136,74 € entstanden, bei der Michael-Jäger-Kinderkrippe ein Überschuss von 33.471,07 €. Die AWO führt den Überschuss auf die stetig steigenden Buchungszeiten zurück und auf die Tatsache, dass nicht gleichzeitig entsprechendes zusätzliches Personal akquiriert werden konnte. Außerdem sind in der Abrechnung die Schlusszahlungen für Bundesmittel für die Jahre 2013/14 und 2015 enthalten.

Das Schreiben der AWO und die Betriebskostenabrechnung sind als Anlage beigefügt.

Laut den Verträgen über die Betriebsträgerschaft erhält die Stadt vom Überschuss 50 % und trägt das Defizit zu 90 %.

Die AWO stellt zur Diskussion, ob anstelle der Auszahlung des Überschusses eine Rücklage für Investitionen oder auch als Personalkostenrückstellung für den Vorhalt von Mitarbeitern in den Haushalt 2018 eingebracht werden sollte. Dies hätte für die Stadt einen finanziellen Vorteil, da sie vom Überschuss nur die Hälfte erhält, von einem Defizit aber 90 % zu tragen hat.

Die Verwaltung (einschließlich Kämmerer) ist der Meinung, dass aus Gründen der klaren Abgrenzungen keine Rücklagen gebildet werden sollen.

Diskussionsverlauf

Bei der nächsten Abrechnung sollen auch die Vorjahreszahlen mit aufgeführt werden.

Beschluss

Die Betriebskostenabrechnungen 2016 werden zur Kenntnis genommen. Rücklagen für Investitionen oder als Personalkostenrückstellung für den Vorhalt von Mitarbeitern in den Haushalten 2018 sollen nicht gebildet werden. Der Anteil der Stadt an den Überschüssen soll ausgezahlt werden.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 8, Dagegen: 0

Datenstand vom 02.08.2017 14:30 Uhr