Information zur gesperrten Schwimmbadbrücke
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Bau- und Umweltausschusses, 09.10.2023
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Stadtbaumeister Binner informiert das Gremium über die aktuell gesperrte Brücke beim Stadtbad an der Buja-Allee. Das Ingenieurbüro IGL, PUTZ + PARTNER aus Landshut habe die Brücke bereits begutachtet. Sie ist soweit beschädigt, dass ein Neubau erforderlich ist. Eine Reparatur ist nicht mehr möglich. Der Betrag für den Ersatzbau müsse in den Haushalt für 2024 eingestellt werden. Grundsätzlich gehen man derzeit davon aus, dass die Auflagerpunkte der Brücke weiterverwendet werden könnten. Das ist positiv zu sehen, da dann die Zuwegungen bleiben können wie sie sind und damit lediglich Kosten für den Brückenneubau anfallen. Bei einer ersten vorsichtigen Schätzung könnte das Brückenbauwerk für einen Betrag von ca. 200.000 – 300.000 €, inklusive Planungskosten, erneuert werden. Die Brücke zum Balkspitz lag bei ca. 500.000 €.
Die erste Bürgermeisterin bat den Anwesenden Vertreter der Vilsbiburger Zeitung um Veröffentlichung eines Hinweises für den Grund der Sperrung der Brücke. Es wurde zugesichert die herumgereichten Fotos der Untersuchung des Ingenieurbüros auch an die Zeitung weiter zu leiten um einen entsprechenden Artikel veröffentlichen zu können.
Diskussionsverlauf
StR Anzeneder weist darauf hin, ob man nicht zukünftig die neue Brücke mit einem Dach schütze. In den Alpenregionen wird so etwas auch gemacht, was zur längeren Haltbarkeit der Brücke beitragen würde. StR Sterr legt Wert den Brückenneubau entsprechend den Nutzern zu bauen. Die Brücke werde nur von Fußgängern und Fahrradfahrern benutz. Daher müsse man auch keinen überdimensionierten Neubau erstellen. Es würde zur Kosteneinsparung beitragen eine einfache Holzbrücke zu errichten. Die erste Bürgermeisterin sichert zu den Brückenneubau so kostengünstig und wirtschaftlich wie möglich duchzuführen.
Datenstand vom 12.10.2023 10:17 Uhr