Vorstellung der Machbarkeitsstudie für das "Alte Bräuhaus" Weißenhorner Straße 1 in Illerberg


Daten angezeigt aus Sitzung:  Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung, 12.11.2015

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Bau- und Verkehrsausschuss Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung 12.11.2015 ö Vorberatung 2

Empfehlung

Information und weitere Vorgehensweise.

Diskussionsverlauf

Nach kurzer Einführung zum Anlaß und Hintergrund der Machbarkeitsstudie im Zusammenhang mit der Ortsteilentwicklung Illerberg/Thal begrüßt Herr Bürgermeister Janson den Architekten, Herrn Kern und seine Mitarbeiterin. Herr Kern stellt seine Überlegungen zur Sanierung und künftigen Nutzbarkeit des Objektes eingehend vor.
Vor allem erläutert er anhand umfangreichen Bildmaterials die vorhandene Bausubstanz und die bestehende Grundrissstruktur.

Herr Kern bewertet die vorhandene Bausubstanz als sehr gut und als durchaus sanierenswert, da die sichtbaren Schäden bis auf das Dachgestühl lediglich wohl als oberflächlich zu werten seien und das Mauerwerk durchaus als gut bezeichnet werden könnte. Weiter zeigt er mögliche künftige Nutzungen mit bis zu vier Vereinsräumen und zusätzlich mit bis zu vier Wohnungen auf.

Er verdeutlicht, dass die vorhandene Substanz verschiedene Nutzungsmöglichkeiten (Vereinsnutzung, Nutzung als privaten Wohnraum) eröffne, weswegen zu seinen dargestellten Überlegungen durchaus auch Alternativen möglich wären und stellt abschließend noch Bilder, die die möglichen künftigen Außenfassaden des Gebäudes darstellen, vor.

Er beziffert die möglichen Sanierungskosten auf etwa 2 Millionen Euro. Diese Summe sei zwar gewissenhaft unter Einbeziehung von Reserven wegen der Besonderheiten des Bauwerkes ermittelt, räumt allerdings gleichzeitig ein, dass natürlich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine detaillierten Planungen vorlägen, welche eine genaue Kostenermittlung möglich machen.

Vor allem geht aus dieser Vorstellung aber das große Potential des Anwesens insgesamt hervor.
       
Im Anschluss an diese Vorstellung entwickelt sich im Gremium eine rege Diskussion, die die künftigen Nutzungsmöglichkeiten, die Finanzierung unter Einbeziehung einer eventuellen Förderung aus dem Städtebauförderungsprogramm, die Befürchtungen hinsichtlich der Bausubstanz unter dem Gesichtspunkt „Feuchtigkeit“ und neben weiteren Aspekten die Alternative eines Neubaus zur Sanierung zum Inhalt hat.

Abschließend nimmt das Gremium die ausführlichen Darstellungen des Architekten Herrn Kern anerkennend zur Kenntnis und dankt ihm für seine fundierte Arbeit und Ausführungen.

Eine nochmalige Vorstellung der Planung erfolgt in der Sitzung des Stadtrates am 26.11.2015.

Datenstand vom 27.11.2015 07:54 Uhr