Zusammenfassung zur Jahresabrechnung 2016 der KVÜ:
Die Jahresrechnung 2016 der Kommunalen Verkehrsüberwachung weist auch in diesem Jahr erneut einen Überschuss für die Stadt Vöhringen aus. Dieser beläuft sich auf 9.026,57 € (Vorjahr 15.671,17 €).
Die Ergebnisse in den anderen Mitgliedskommunen sehen vergleichsweise wie folgt aus:
Vöhringen: +9.026.57 €
Illertissen: +19.513,94 €
Senden: +12.568,92 €
Senden Badesee: +243,61 €
Weißenhorn: -135,94 €
Unterroth: +2.203,15 €
Altenstadt: +1.585,53 €
Die Investitionskosten für das neue Messfahrzeug wurden vereinbarungsgemäß bereits im Jahre 2016 mit den Kommunen abgerechnet.
Die Fallzahlen im fließenden Verkehr sind in den Städten Illertissen und Vöhringen sowie in der Gemeinde Unterroth konstant geblieben. In der Stadt Senden konnte eine Steigerung von ca. 23 % verzeichnet werden.
Im ruhenden Verkehr sind die Fallzahlen in Illertissen, Senden und Vöhringen insgesamt etwas zurück gegangen. Bei den Badeseen in Senden wurde ein erheblicher Rückgang von ca. 56% festgestellt.
Die Sollstunden im ruhenden Verkehr konnten in den Städten Illertissen, Senden, Vöhringen und Weißenhorn aufgrund der Einstellung und Einarbeitung einer neuen Mitarbeiterin und wegen erforderlichen Schulungen nicht erreicht werden. In Altenstadt (inkl. Badesee) und an den Badeseen in Senden wurden die vereinbarten jährlichen Sollstunden erfüllt.
In den Städten Illertissen, Senden, Vöhringen, Weißenhorn und im Markt Altenstadt konnten die Sollstunden im fließenden Verkehr ebenfalls nicht erreicht werden. Gründe hierfür sind die Anschaffung eines neuen Messfahrzeuges, Lieferschwierigkeiten für das neue Messfahrzeug, erforderliche Schulungen und die umfangreiche Einarbeitung in die neue Messtechnik. In der Gemeinde Unterroth wurden die Sollstunden erreicht.
Nach der erfolgreichen Einarbeitung in die neue Messtechnik wurden von Oktober 2016 bis Dezember 2016 in den sechs Kommunen alle Messstellen in Zusammenarbeit mit der Polizei überarbeitet und auf die Gegebenheiten der neuen Messanlage angepasst. Hierbei wurden auch Gefahrenschwerpunkte und eingehende Bürgeranfragen über gewünschte Geschwindigkeitskontrollen berücksichtigt.
Trotz der erheblichen Differenz der Soll- und Ist-Stunden im fließenden Verkehr blieben die Fallzahlen jedoch in allen Kommunen konstant. Das ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass im neuen Messfahrzeug zwei Messtechniken eingebaut sind. Dadurch besteht nun die Möglichkeit zeitgleich in beiden Fahrtrichtungen die Geschwindigkeit zu überwachen.
In 2016 wurde die Umstellung des Bearbeitungsprogrammes im Innendienst erforderlich. Das bisherige Programm wird in absehbarer Zeit eingestellt. Weiter musste im Innendienst ein neuer Arbeitsplatz geschaffen werden. Hier konnte bei den Möbeln aber zum Teil auf vorhandenes Mobiliar zurückgegriffen werden.
Es war außerdem die Anschaffung neuer Dienstkleidung für den Außendienst erforderlich.
Insgesamt sind die Ausgaben im Verhältnis etwas gestiegen. Die Haushaltsführung war jedoch auch in 2016 von Sparsamkeit geprägt.
Nähere Einzelheiten können den beigefügten Unterlagen (Jahresrechnung und Vierjahresvergleich) entnommen werden. Die Geschäftsstellenleiterin, Frau Matzner, steht in der Sitzung für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung.