Mit der 11. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Vöhringen und der Aufstellung des Bebauungsplanes „Gewerbegebiet Vöhringen Nord-Ost I an der Staatsstraße 2031“ wurde im Nordosten von Vöhringen die rechtlichen Grundlagen für die Erschließung eines neuen Gewerbegebietes geschaffen.
Die Verlegung einer Trinkwasserhauptleitung zur Versorgung der künftigen gewerblichen Bauflächen im genannten Bereich soll in absehbarer Zeit im Auftrag der Stadt Vöhringen erfolgen.
Mit den privaten Erschließungsarbeiten soll bereits Ende des Monats begonnen werden, so dass es auch deswegen geboten ist, die künftige öffentliche Erschließungsstraße im Süden des Bebauungsplangebietes, welche von Osten nach Westen verlaufen wird, zu benennen.
Auf den Bebauungsplan „Gewerbegebiet Vöhringen Nord-Ost I an der Staatsstraße 2031“, der die übergangsweise Erschließung sowie die endgültige Erschließung über einen neu zu bauenden Kreisverkehr an der St 2031 regelt, darf verwiesen werden.
Die erstansiedelnde Firma kommt aus dem Bereich der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln und hat auf entsprechende Nachfrage erklärt, sie würde sich den Namen eines prominenten Wissenschaftlers aus dem Bereich der Chemie wünschen und dabei konkret Otto Hahn.
Otto Emil Hahn wurde 1879 in Frankfurt am Main geboren und starb im Jahr 1968 in Göttingen.
Hahn gilt als „Vater der Kernchemie“ und zählt zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlern des 20. Jahrhunderts.
Im Jahr 1945 erhielt Otto Hahn den Nobelpreis für Chemie.
Hahn wurde nach dem Zweiten Weltkrieg eine der angesehensten Persönlichkeiten in Europa und zudem einer der einflussreichsten Vorkämpfer für globale Völkerverständigung und internationale Entspannungspolitik, der für seinen aktiven Pazifismus seit 1957 mehrfach für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde (aus „Wikipedia“).
Als Flurbezeichnung sind im Gebiet zu finden „Am Heckengraben sowie „Am Taläcker“.