Installation einer Schnellladestation; Antrag der FWG-Stadtratsfraktion


Daten angezeigt aus Sitzung:  Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung, 16.09.2021

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Bau- und Verkehrsausschuss Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung 16.09.2021 ö Beschließend 9.1

Sachverhalt

Die FWG-Stadtratsfraktion stellt folgenden Antrag (E-Mail vom 31.08.2021)

„Die Energiewende ist für den Klimaschutz unverzichtbar.
Mehr Klimaschutz heißt unter anderem, weniger Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.
Auch die Mobilität wird künftig neu gedacht werden müssen.
Die Weiterentwicklung der Elektromobilität ist hierbei ein wichtiger und zentraler Baustein.
Durch eine gut vernetzte und enge Verbindung der Ladeinfrastruktur kann die Elektromobilität ein wichtiger Baustein der Energiewende werden.

Elektromobilität ist weltweit der Schlüssel für klimafreundliche Mobilität und Innovation. 
Der Betrieb von Elektrofahrzeugen erzeugt insbesondere in Verbindung mit regenerativ erzeugtem Strom deutlich weniger CO2.
Die Bundesregierung fördert auch aus diesem Grund die Entwicklung und den Hochlauf der Elektromobilität mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket, das kontinuierlich erweitert und angepasst wird. 
Dazu gehört unter anderem der zeitnahe Ausbau der Ladeinfrastruktur.

Vöhringen liegt unmittelbar an der A 7, des bundesdeutsch äußerst zentralen 
Nord-Süd-Abschnittes und längsten Autobahnabschnittes in der Bundesrepublik.
Leider findet sich an der Anschlussstelle Vöhringen im Gegensatz zu Illertissen und Nersingen noch keine Schnellladestation für Elektrofahrzeuge, was nicht nur von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Vöhringen, sondern insbesondere von vielen Gästen an der dortigen OMV- Tankstelle an der Alten Ziegelei beklagt wird.

Es wird deshalb beantragt,

die Stadtverwaltung möge sich für die Installation einer solchen Schnellladestation an der Anschlussstelle 123 der A 7 am Autohof Vöhringen einsetzen und/oder gegebenenfalls selbst dort eine Schnellladestation einrichten,

um nicht zuletzt auch die Nutzung von Elektrofahrzeugen attraktiver zu machen.

Die Bundesregierung fördert auch diesen Ausbau von Schnell- und Normalladepunkten.
An diesen Schnelladepunkten kann die Batterie eines Elektrofahrzeugs je nach Ausstattung in rund fünf bis 20 Minuten zu 80 Prozent geladen werden.“ 

Empfehlung

zur Kenntnisnahme

Diskussionsverlauf

Bürgermeister Neher bedankt sich für den Antrag der FWG-Stadtratsfraktion und dass alle Gremiumsmitglieder diesbezüglich an einem Strang ziehen. Im Übrigen verweist er auf Tagesordnungspunkt 7 der heutigen Sitzung.

Datenstand vom 22.10.2021 07:20 Uhr