Herr 2. Bürgermeister Walk begrüßt zum Tagesordnungspunkt Frau Thalhofer-Preußner als Seniorenbeauftragte innerhalb der Stadtverwaltung sowie die ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten, Herr Edmund Klingler sowie Herr Anton Bidell.
Frau Thalhofer-Preußner führt einleitend einige Hintergründe zur Tätigkeit aus, woraufhin Herr Klingler den Jahresbericht der Seniorenbeauftragten anschaulich anhand einer Präsentation vorstellt.
Insbesondere werden die Themenbereiche Gesundheit und Soziales, Kultur, Sport und Bildung, Verkehr und Mobilität sowie die kommunale Entwicklung aufgegriffen.
Herr Klingler geht ebenfalls auf die beiden durchgeführten Seniorensprechstunden und die damit verbundenen Stationen des Seniorenspazierganges ein.
In den bisher geführten Gesprächen mit den Teilnehmern seien Anfragen und Anregungen vornehmlich zu den Themen Grabauflösungen, Parkplätze an den Kirchen, einer Fußgängerampel an der Rue de Vizille, Begehbarkeit der Friedhofswege, zu Patientenverfügung und Testament als auch Einschränkungen bei der Begehbarkeit entlang von Fuß- und Radwegen durch überstehende Hecken vorgebracht worden.
Außerdem wurde angeregt, den Naschgarten besser auszuschildern. Bezüglich des Car-Sharing Projektes der Stadtwerke Ulm wurde als Verbesserungsvorschlag angeregt, eine Bedienungsanleitung zugänglich anzubringen oder einen Hinweis, wo bzw. durch wen eine Einweisung erfolgen könne.
Ebenfalls habe bereits ein Treffen mit der Seniorenbeauftragten des Landkreises Neu-Ulm stattfinden können. In diesem Zusammenhang wird auf die Broschüre „Wegweiser für Senioren im Landkreis Neu-Ulm“ aufmerksam gemacht. Eventuell könne die Stadt Vöhringen hieraus ein Faltblatt für die ortsansässigen Senioren erarbeiten.
Für das laufende Jahr habe man eine Vortrags- und Informationsreihe zu verschiedenen Themen unter Einbeziehung externer Beteiligter geplant.
Herr Klingler gibt als Denkanstoß ebenfalls die Information weiter, dass bei der Gemeinde Roggenburg eine Teilzeitstelle im Umfang von 15 Stunden pro Woche mit einer Förderung vom Freistaat Bayern in Höhe von 80.000 €, verteilt auf vier Jahre, eingerichtet worden sei.
Das Gremium bedankt sich bei den Seniorenbeauftragten für ihren Einsatz und im Zuge einer sich anschließenden Aussprache werden die Hinweise zu den überstehenden Hecken, teils im Stadtgebiet nicht abgesenkte Bordsteine zur Straßenüberquerung und ein teilweise mangelhafter Winterdienst privater Anlieger thematisiert.
Herr 2. Bürgermeister Walk bedankt sich für die Anregungen und sagt eine Thematisierung der Räum- und Streupflicht sowie der Hecküberstände in einer der nächsten Besprechungen in der Stadtverwaltung zu.