Herr Zanker trägt vor, dass der weit überwiegende Teil des LKW-Verkehrs der Wieland-Werke den im Norden Vöhringens angesiedelten LKW-Parkplatz über die Illertaltangente Nord und die Werner-von-Siemens-Straße verlasse, um das überörtliche Straßennetz zu erreichen.
Aufgrund eigener Beobachtungen könne er von gefährlichen Situationen berichten, die häufig entstehen, wenn diese LKW`s von der Werner-von-Siemens-Straße in die St 2031 insbesondere mit Fahrtrichtung Norden einmünden. In diesem Bereich der St 2031 dürfe 100 km/h gefahren werden. Zudem liege die Werner-von-Siemens-Straße geringfügig tiefer, so dass die LKW`s anfahren und zugleich eine kleine Steigung überwinden müssen.
Er bittet um Auskunft, weswegen der die Wieland-Werke nach Norden verlassende LKW aufgrund einer Sperrung der Illertaltangente Nord ab der Einmündung der Werner-von-Siemens-Straße diese Straße verlassen müsse und die St 2031 nur über den seines Erachtens sehr gefährlichen Einmündungsbereich St 2031/Werner-von-Siemens-Straße erreichen könne, während im weiteren Verlauf der Illertaltangente Nord die Einmündung in die St 2031 über eine Verkehrssignalanlage gefahrlos möglich wäre.
Herr P. Schmid führt aus, dass im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplanes „Illerzell Nordost“ seinerzeit diese Führung des LKW-Verkehrs vereinbart worden ist. Allerdings gab es zum damaligen Zeitpunkt die Verkehrssignalanlage im Einmündungsbereich der Illertaltangente Nord in die St 2031 noch nicht, so dass sich die Situation nun anders darstellt.
Herr Zanker bittet zu prüfen, ob nicht das LKW-Fahrverbot umgedreht werden könnte, so dass die abfahrenden LKW`s künftig über die Verkehrssignalanlage im Einmündungsbereich Illertaltangente Nord/St 2031 nach Norden gefahrlos abfahren können und dafür die die Wieland-Werke ansteuernden LKW`s den Parkplatz der Wieland-Werke nur noch über die Werner-von-Siemens-Straße und über den südlichen Verlauf der Illertaltangente Nord erreichen können. Die Einfahrt in die Illertaltangente Nord direkt von der St 2031 wäre für LKW`s zu sperren.
Bürgermeister Janson begrüßt diese Anregung und sichert eine umgehende Überprüfung zu.