Herr Bürgermeister Neher begrüßt Frau Echter vom Familienstützpunkt zum vorliegenden Tagesordnungspunkt.
Frau Echter geht anhand ihrer Präsentation auf die verschiedenen Angebote ein. Beispielweise das „Babycafé“ wird in Vöhringen sehr gut angenommen.
Der „Knirpsetreff“ ist ebenfalls seit Mai 2024 wieder fest in Vöhringen etabliert, nachdem es Schwierigkeiten gab, eine geeignete Halle als Ersatz für die Turnhalle der Grundschule Nord zu finden.
Der Familienstützpunkt bietet Kooperationsangebote mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach an. Im Durchschnitt gibt es 4 – 5 Angebote im Jahr, bei denen kostenlose Referenten zur Verfügung gestellt werden. Auch dieses Angebot wird gut angenommen.
Die Vortragsreihe sowie die Online-Vortragsreihe werden ebenfalls sehr gut angenommen, hier kommt es bei der Teilnehmerzahl aber auf das Thema des Vortrags an. Die Online-Vortragsreihe ist aufgrund vereinfachter Teilnahmebedingungen meist deutlich besser besucht.
Frau Echter stellt die verschiedenen Beratungsangebote des Familienstützpunktes, die individuelle Beratung, Schwangerschaftsberatung, „KoKi“-Sprechstunde und die offene Sprechstunde der Verfahrenslotsin vor. Während die anderen Angebote gut genutzt wurden, wurde die Sprechstunde der koordinierenden Kinderschutzstelle des Landkreis Neu-Ulm (KoKi) leider nicht in Anspruch genommen.
Frau Echter geht kurz auf die Netzwerkarbeit und Öffentlichkeitsarbeit ein.
Abschließend gibt Frau Echter einen Blick in die Zukunft. Hierbei sollen die aktuellen Angebote fortgesetzt, mehr Angebote angeboten und neue Ideen umgesetzt werden. Beispielsweise befindet sich das Prinzip Leihoma/Leihopa in der Planungsphase.
Herr Bürgermeister Neher dankt Frau Echter für die Präsentation und die gute interkommunale Zusammenarbeit.
Ein Ratsmitglied schließt sich dem Lob an und erkundigt sich, inwieweit die Stadt an der Finanzierung beteiligt ist.
Herr Bürgermeister Neher informiert, dass dieser vom Landkreis Neu-Ulm gefördert wird, genauere Zahlen wird die Stadtverwaltung nachreichen.
Ein weiteres Gremiumsmitglied lobt das breite Angebot des Familienstützpunkts und fragt nach, wie man die Familien erreichen kann, die das Angebot nicht nutzen.
Frau Echter erläutert, dass das schwierig ist. Einige Familien werden zwar zu Beratungen zur koordinierenden Kinderschutzstelle geschickt, sobald aber kein Zwang mehr dahintersteckt, kommen diese freiwillig nicht mehr. Teilweise liegt es auch an der Sprachbarriere.
Ein Ratsmitglied merkt an, man soll die Idee von Frau Echter, Flyer über Schreiben an Familien mit Neugeborenen zu versenden in der Stadtverwaltung umsetzen.