Stadtjugendpflege Vöhringen Sachstandsbericht


Daten angezeigt aus Sitzung:  Stadtratssitzung, 30.06.2011

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Stadtrat Stadtratssitzung 30.06.2011 ö 3

Diskussionsverlauf

Bürgermeister Janson führt einleitend aus, dass die Stadtjugendpflege in unserer Stadt Vöhringen bereits seit mittlerweile immerhin 28 Jahren existiere. In unserem städtischen Jugendhaus werden seit dieser Zeit, angepasst an die jeweiligen zeitlichen Erfordernisse und Rahmenbedingungen, für die Kinder und Jugendlichen diverse Angebote bereitgestellt.

Grundlegende Voraussetzung unserer städtischen Jugendarbeit sei hierbei das Respektieren des jungen Heranwachsenden mit all seinen Problemen, die Wertschätzung und das Vertrauen sowie aber auch die Toleranz und Akzeptanz gegenüber den jungen Mitbürgern wie auch der gesamten Bürgerschaft.

Nach den Worten von Bürgermeister Janson soll Im Rahmen unserer Stadtjugendpflege die Entwicklung der jungen Menschen in ihrer individuellen Persönlichkeit begleitet und unterstützt wie gefördert werden.

Ein erfülltes Leben setzt vor allem auch Begegnung voraus, Selbst- und Mitbestimmung sowie die Übernahmen von Verantwortung. Das städtische Jugendhaus will diesen Anforderungen durch immer wieder aktualisierte Angebote entsprechen. Es ist ein Haus der Begegnung Jugendlicher, wenngleich sicherlich nicht der Jugend allgemein in unserer Stadt Vöhringen.

Im Anschluss an diese Ausführungen stellt Herr Hiller mittels Beamerpräsentation den Sachstandsbericht über das Stadtjugendhaus vor, der den Zeitraum vom Juni 2010 bis Juni 2011 umfasst. Er enthält folgende Schwerpunkte (vgl. auch Anlage):

  • Streetball-Turnier
  • Ferienspaß
  • Projekt „Fit for Life“
  • Box-Projekt
  • Adventstage
  • Graffiti-Projekt
  • Weitere Aktivitäten (Konzerte, Kooperation mit den Wieland-Werken, der Popbastion Ulm, dem Kreisjugendring, dem AK offene Jugendarbeit und Sucht, Beteiligung am Spiele- und Familientag)
  • Allgemeines und Aktuelles (Öffnungszeiten, Veranstaltungen, Bewerbertraining, Beratungen, Move-Fortbildung, Juha-Anschluss im Facebook)
  • Blick nach Innen (Übungsräume für Bands, Wieland-Azubi-Projekt, andere Nutzer z.B. VHS-Kurse, Sicherheitswacht, Vereine).

In der anschließenden Aussprache kommt zum Ausdruck, dass das Jugendhaus eine unverzichtbare Einrichtung ist und die dortigen Mitarbeiter eine wertvolle Arbeit leisten. Besonders positiv gesehen werden spezielle und bewährte Aktionen, wie der Ferienspaß, die Adventsbasteltage, das Bewerbungstraining und die Kooperation mit Schulen, den Wieland-Werken und dem Kreisjugendring.

Die pädagogische Mitarbeiterin, Frau Karrer, gibt bekannt, dass sie im September d.J. nach München wechseln und dort studieren möchte. Leider sei dadurch die ursprünglich angedachte Fortführung einer 50%-Stelle nach Rückkehr der Jugendhausleiterin, Frau Zogalla, im September d.J. nicht möglich, so dass eine neue Erzieherin in Teilzeit gesucht werden müsse. Sie hofft, dass bis dahin eine geeignete Ersatzkraft gefunden werden kann.