- Verlängerung der Bellenberger Straße über den bestehenden Feldweg bis zur Zufahrt zum Sportpark (hier wurde seitens der Verwaltung angeregt, diesen Punkt in die Betrachtungen zum weiteren Umgang mit dem Fußgängerüberweg, der in der Sportparkstraße besteht, mit einzubeziehen)
- Memminger Straße - bestehenden Platz im Bereich grob zwischen Möbel Konrad und Beethovenstraße nutzen für die Anlage eines komfortablen Geh- und Radweges
- Die Anregung z.B. den ADFC intern das Konzept der Verwaltung ansehen zu lassen, wurde auch von Herrn Bürgermeister Neher positiv aufgenommen.
- An der Memminger Straße bestehe im Bereich Möbel Konrad ein Geh- und Radweg, der dort abrupt enden würde. Hier solle eine Lösung gefunden werden.
- Die Anregung, ein externes Planungsbüro zu beauftragen wurde seitens Herrn Bürgermeister Neher kritisch gesehen, da er der Meinung ist, dass im Ergebnis wohl nicht mehr dabei herauskäme, als wir ohnehin schon erarbeitet hätten. Auch der Verweis, auf die seitens des Gremiums gemachte Anregung, in der Adalbert-Stifter-Straße einen Geh- und Radweg im Zuge der laufenden Bauarbeiten einzurichten, spräche lt. Herrn Bürgermeister Neher nicht für die Einschaltung eines externen Büros, da uns ein Büro in diesem Einzelfall wohl auch nicht weitergebracht hätte. Er lobt jedoch ausdrücklich die gemachte Anregung, hier einen Geh- und Radweg zu bauen.
- Ganz allgemein wird die Befürchtung geäußert, dass das Tempo in der Umsetzung des Radkonzepts zu gering werden könnte. Allerding wurde hier von der Verwaltung auch ausgeführt, dass die Stadträte selbst, sei es durch Anfragen in den unterschiedlichen Sitzungen und vor allem in den Etatberatungen und der Vorstellung des jeweiligen Straßenausbauprogramms mit integriertem Radkonzept jederzeit Ihre Vorstellungen direkt mit einbringen können. Zur Frage des Tempos wurde im Gremium auch die Ansicht geäußert, dass ein solch umfangreiches Projekt nur Zug um Zug realisiert werden könne.
- Es solle darüber nachgedacht werden, in Vöhringen auch abschließbare Fahrradboxen anzubieten. Weiter sollten an öffentlichen Gebäuden sichtbar taugliche Fahrradabstellmöglichkeiten, die ein sicheres Abstellen ermöglichen, angeboten werden. Zudem wurden weitere Ladestationen für E-Bikes angeregt, z.B. am Riedhof, beim Griaswirt, an der Gaststätte Brückle usw.. Eventuell könnte auch ein sog. Rad-Servicepoint, an dem die Radler z.B. Werkzeug oder Ersatzteile erlangen können eingerichtet werden; dies sollte vornehmlich in Absprache mit dem örtlichen Fahrradhandel/-service geschehen.
- Der Splitt, der im Winter auf die Straßen gestreut wird, sollte daraufhin überprüft werden, ob er wegen seiner teilweisen Scharfkantigkeit Fahrradreifen schädigen kann, ggf. solle für Abhilfe durch alternatives Streumaterial gesorgt werden.
- Im Gremium wird betont, dass die Idee der Verwaltung, mit einem eigenen Logo die Radstrecken zu versehen, gut sei. Zur Frage, wann und wie an die Umsetzung gedacht sei, führt die Verwaltung aus, dass zunächst einige Strecken, die im Radkonzept enthalten sind, ertüchtigt sein sollten, bevor an die Ergänzung bzw. Änderung der bestehenden Beschilderung gedacht werden kann. Grundsätzlich sollte die Grün-weiße Radwegebeschilderung, ggf. nach erforderlicher Änderung der Streckenführung, beibehalten werden, da nur diese Wegeführungen Niederschlag z.B. auch in Radlernavis finden würden. Allerdings könnte diese bayernweit einheitliche Beschilderung dann durch kleinere Einsteckschilder z.B. mit einem eigenen Logo individualisiert werden.
- Der Vorschlag, jährlich einen Bericht vorzulegen, aus dem entnommen werden kann, was konkret umgesetzt wurde, wird von Herrn Bürgermeister Neher positiv aufgenommen.