Nachdem die Beschaffung einer neuen Bestuhlung für den Saal des Kulturzentrums dringend erforderlich geworden war, wurde die Anschaffung im Rahmen des Haushalts 2015 genehmigt und Haushaltsmittel in Höhe von 125.000,00 € bereitgestellt.
Der im Haushalt angebrachte Sperrvermerk wurde in der Sitzung vom 04.05.2015 aufgehoben.
Die Stadtverwaltung hat bei der Auswahl Stuhlmodelle der folgenden führenden Büromöbel-Hersteller berücksichtigt und getestet:
- Fa. Hiller Objektmöbel GmbH, Kippenheim
- Fa. Brunner GmbH, Rheinau-Freistett
- Fa. Kaut-Bullinger Bürobedarf Neu-Ulm,
- Fa. Stechert Stahlrohrmöbel, Wilhermsdorf
- Fa. Haworth, Bad Muender
Großer Wert bei der Entscheidung für oder gegen ein Stuhlmodell wurde auf die Faktoren Verkettung, Stapelfähigkeit, Bequemlichkeit, Robustheit, Handhabung, Nummerierung und Nachhaltigkeit gelegt.
Einige Stühle schieden sofort aus, da sie von den Maßen her nicht geeignet waren.
Der für die Zwecke des Kulturzentrums am besten geeignete Stuhl scheint das Modell „alite“ der Fa. Brunner zu sein. Das Gestell aus Aluminium wiegt nur fünf Kilogramm und ist damit eine große Erleichterung für die Bestuhler. Das Modell „alite“ lässt sich einfach reihen, senkrecht stapeln und lagern. Alle Teile des Stuhls sind verschraubt, also nicht verschweißt oder verklebt, so dass defekte Teile ausgetauscht und auch sortenrein getrennt und recycelt werden können. Sitz- und Rückenfläche sind ergonomisch ausgeformt.
Das Modell wurde schon mit verschiedenen Produkt-Preisen ausgezeichnet, wie z.B. dem „Designpreis Deutschland 2011“.
Erkundigungen bei zwei Referenzhäusern, dem Veranstaltungsforum in Fürstenfeld und der Stadthalle in Dingolfing, haben ergeben, dass diese mit der Anschaffung sehr zufrieden sind und den Stuhl uneingeschränkt weiterempfehlen können.
Der Stuhl kostet laut Listenpreis 207,00 € ohne Armlehnen und 236,50 € mit Armlehnen zuzüglich MwSt. sowie zuzüglich Sitz und Reihennummerierung.
Der endgültige Preis wird in der Ausschreibung ermittelt
Die Stadtverwaltung empfiehlt, diesen Stuhltypus der Ausschreibung zugrunde zu legen.
