Herr Jung ergänzt die Vorstellung in der letzten Sitzung des Zukunftsbeirates und stellt den aktuellen Sachstand vor. Dabei wird anhand einer Präsentation die Definition und Unterteilung des Streckennetzes, die bereits erfolgte Befahrung und Bewertung sowie die Ausrichtung der erforderlichen Maßnahmen und Dokumentation erläutert.
Insbesondere das Streckennetz in Illerzell habe bereits befahren und dokumentiert werden können, was anhand beispielhafter Aufnahmen und dem erforderlichen Handlungsbedarf aufgezeigt wird.
Weiterhin werde am 07.04.2022 die Befahrung in Vöhringen mit Unterstützung durch Herrn Ottmann vom ADFC sowie Frau Schmid vom LRA Neu-Ulm erfolgen. Am 14.04.2022 erfolge dann die Bestandsaufnahme in Illerberg und Thal durch die Stadtverwaltung.
Seitens des Gremiums werden im Zuge einer sich anschließenden Aussprache zu klärende Bereiche wie beispielsweise die Markierung in der Uferstraße im Kurvenbereich sowie der Tangente Nord in der Werner-von-Siemens-Straße angesprochen.
Des Weiteren sei aus Richtung Illerzell nach Vöhringen fahrend die Beleuchtung des Radweges zu verbessern. Dabei ist die mögliche bedarfsgerechte Ansteuerung per Bewegungssteuerung angesprochen worden.
Aufgrund des Eingriffes in die Natur durch Lichtverschmutzung und auch aus energetischen Gründen wird stattdessen vorgeschlagen, ggfs. die Schichtwechselzeiten der Wieland Werke zu berücksichtigen und hierzu Kontakt mit der Firmenleitung aufzunehmen.
Aufgrund des in der Presse veröffentlichten Artikels zu einer möglichen Bezuschussung bis zu 90% kann gesagt werden, dass dies hauptsächlich die Planungsleistungen umfasse, welches in Vöhringen eigenständig durch die Verwaltung geleistet werde.
Bürgermeister Neher ergänzt, dass für die anschließende Umsetzung des Projektes Einzelmaßnahmen auch gefördert werden können.
Herr Söhner führt weiterhin aus, dass beispielsweise die Parkanlagen für Räder wie aktuell am Bahnhof vorgesehen, bis zu 70% förderfähig seien. Darüber hinaus auch der Radwegeausbau.
Weiterhin wird aus dem Gremium angeregt, die Bordsteinabsenkungen an Querungsstellen nicht nur für Radverkehrsteilnehmer, sondern insbesondere auch auf einen Rollator angewiesene Personen ganz abzusenken.
Abschließend teilt Herr Bürgermeister Neher mit, dass auch im laufenden Prozess der Verwaltung gerne weitere Anregungen mitgeteilt werden können.