Kurzansprache und Dankesworte des 2. Bürgermeisters Uli Münchmeier


Daten angezeigt aus Sitzung:  49. Sitzung des Stadtrates (Jahresschluss), 21.12.2023

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Stadtrat 49. Sitzung des Stadtrates (Jahresschluss) 21.12.2023 ö vorberatend 2

Sach- und Rechtslage

2. Bürgermeister Uli Münchmeier wendet sich mit folgenden Worten an alle Anwesenden im Sitzungssaal:

„Sehr geehrte Damen und Herren der Geistlichkeit, 
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofes und der Verwaltung,
liebe Kolleginnen und Kollegen des Stadtrats, liebe Bürgermeisterkollegen,
sehr geehrter Herr Altbürgermeister,

wir sind heute hier beisammen um im zu Ende gehenden Jahr nochmal zurückzuschauen. Wenn wir da an die zurückliegende Jahresschlusssitzung zurückdenken, standen wir alle unter Eindruck des noch frischen Krieges Russlands gegen die Ukraine. Wenn wir damals dachten es gibt vielleicht eine Besserung oder Lösung in diesem Konflikt sind wir bitter enttäuscht worden. Ganz im Gegenteil, es sind die weltweiten Spannungen und Konflikte, die wirtschaftlichen sowie politischen Unsicherheiten und Herausforderungen für viele nur noch größer geworden.
  
Ein Satz, welcher mich da erst vor wenigen Tagen beim Lesen in unserem Familienadventskalender berührt hat, möchte ich heute in meine Gedanken miteinbringen: „Das Volk, das in der Finsternis wandelt, … über ihnen strahlt ein Licht auf.“ Ein alter Satz. Ein Satz aus der Bibel. Worte, die mich bewegen und zum Nachdenken gebracht haben. Dieser Satz sagt auch, es gibt Hoffnung, es gibt einen Weg. Aber da ist auch die Finsternis. Diese Finsternis kann so Vieles für uns bedeuten. Globale Sorgen wie Kriege, Klimawandel, Hungersnöte, Flucht und Vertreibung, Terror. Die Finsternis kann persönlich sein. Krankheit, Streit, Depression, Tod. 
Und doch strahlt ein Licht auf … die Geburt Jesu in diesem ärmlichen Stall will dieses Licht sein, die Hoffnung, die Liebe und der Friede für uns. Weihnachten ist für mich eine wunderbare Botschaft und ich glaube es lohnt sich dieses Licht weiterzutragen und dankbar im Blick zu behalten. 

Den dankbaren Blick möchte ich auf unsere Stadt richten. So gebührt unserem ersten Bürgermeister, gebührt dir lieber Andy, ein besonderer Dank für seinen engagierten Einsatz und seine unermüdliche Arbeit zum Wohl unserer Stadt. Dein Einsatz entwickelt unsere Stadt weiter und ich bedanke mich für die gute sowie vertrauensvolle Zusammenarbeit. Viele wichtige und zukunftsweisende Entscheidungen wurden gemeinsam im zurückliegenden Jahr gefasst.

Ein weiteres Wort des Dankes möchte ich an unseren dritten Bürgermeister, Alfons Raab, sowie an alle Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat für die Bereitschaft, zum einen dieses Ehrenamt auszuüben und zum anderen für das gemeinsame Ringen um die besten Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger sowie die große Bereitschaft zum kompromissbereiten Handeln für unsere Kommune, aussprechen. Mir ist bewusst, dass dieses Amt, sei es das Bürgermeisteramt oder auch das Amt des ehrenamtlichen Stadtrates, ein nicht immer leichtes ist.

Nicht zu vergessen sind unsere vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Kommune. Ob in der Verwaltung, in der Kinderbetreuung im Kindergarten Anton Ferazin, in den Schulen als unsere Hausmeister, dem Bauhof und Außendienst, der Bücherei, in der Wasser- und Abwasserversorgung, als Reinigungskräfte – ohne diese fleißigen Kolleginnen und Kollegen, ohne Euch, wäre Vohenstrauß nicht das was es ist.
Ihr unermüdlicher Einsatz und eure zuverlässige, engagierte Arbeit haben maßgeblich zum Funktionieren unserer Stadt beigetragen. Ohne euch wäre vieles nicht möglich gewesen und gemeinsam konnten und können wir viel bewegen und unsere Stadt und Großgemeinde weiter voranbringen.

In diesem Sinne möchte ich Ihnen allen nochmals unseren herzlichen Dank aussprechen und wir hoffen, auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im kommenden Jahr. 

Auch sollten wir am Ende des Jahres nochmals explizit unseren Ehrenamtlichen danken. Ob in Vereinen, Organisationen, Feuerwehren, BRK, Kirchengemeinden oder in Gruppen für bürgerschaftliches Engagement – das soziale Gefüge und der Zusammenhalt in unserer Stadt und Großgemeinde schöpft seine Kraft und Existenz aus diesen Menschen. Ihr unermüdlicher Einsatz und dieses unbezahlbare Engagement tragen maßgeblich zur Vielfalt und Lebendigkeit unserer Stadt bei. Vielen Dank an alle die sich hier einbringen. Herzlichen Dank für ihre ehrenamtliche Arbeit im Jahr 2023.

Mit Blick auf das Licht, das im Finstern strahlt und auf das Kind in der Krippe, wünsche ich Ihnen und Ihren Familien nun ein besinnliches, friedvolles Weihnachtsfest, einen fröhlichen Jahreswechsel und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2024.

Frohe Weihnachten!“

Beschluss

Abstimmungsergebnis
Dafür: 0, Dagegen: 0

Datenstand vom 19.01.2024 08:37 Uhr