Hochverehrte Herren der Geistlichkeit,
sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates,
lieber Altbürgermeister Josef Zilbauer und
Bürgermeisterkollege aus Stribro, Karel Lukes, unsere Freunde aus Stribro,
werte Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung, des Außendienstes
und im Ruhestand, liebe Pressevertreterin, meine Damen und Herren,
Musiker: Gösl Lisa, Walbert Eva-Maria, Zanner Resi, Renger Dominik
der Abreißkalender ist dünn geworden.
Sonntag feiern wir Weihnachten. Alle Augen sind bereits auf die kommenden Feiertage gerichtet, auf das Fest im Familien- und Freundeskreis, auf ein paar Tage Entspannung und Besinnlichkeit.
Kaum eine andere Jahreszeit ist so sehr von unterschiedlichen Gefühlen, Stimmungslagen und Empfindungen geprägt wie diese vorweihnachtlichen Tage.
Unser hell erleuchteter Markplatz vermittelt eine große Vorfreude auf den heiligen Abend. Wir freuen uns auf die Weihnachtsbotschaft und nehmen uns vor, in der sogenannten „staaden Zeit“ Ruhe einkehren zu lassen.
Und genau deshalb können wir uns der Ausstrahlung dieses Festes nicht entziehen, selbst wenn wir den heutzutage üblichen Weihnachtsrummel nervig finden. Das liegt wohl auch daran, dass wir, wenn wir in diesen Tagen in die Gesichter der Menschen schauen, eher mehr Stress als sonst entdecken. Man könnte fast sagen, die Jahresendpanik oder die Einkaufshektik greift flächendeckend um sich.
Nach all dieser Betriebsamkeit in dieser Zeit kurz vor dem Jahresende, dem wir mit schnellen Schritten entgegengehen, nehmen wir uns heute etwas Zeit, um ein Resümee über das Geschehene in unserer rührigen Pfalzgrafenstadt zu ziehen. Aber es ist auch Zeit, den Blick nach vorne zu richten.
In diesem Zusammenhang wirft sich die Frage auf:
„Wo stehen wir und was haben wir von dem erreicht, was wir uns vorgenommen haben?“
Und wenn wir Bilanz ziehen, werden wir sicherlich feststellen, dass wir nicht immer erfolgreich waren, aber mit Sicherheit auch Vieles besser lief als gedacht und dass die meisten Zielvorgaben erreicht wurden.
Diese Erfolge – aber auch so manche Enttäuschungen sind dann unsere Motivation für das neue Jahr.
Bevor ich jedoch mit dem Rückblick und dem Ausblick beginne, darf ich Sie alle bitten, sich von den Plätzen zu erheben, um den Personen zu gedenken, die uns im Jahr 2017 für immer verlassen haben.
- Am 9. März 2017 verstarb im Alter von 86 Jahren Herr Alfred Schiener.
Er war von 1982 bis 1990 als Außendienstmitarbeiter im städtischen Bauhof tätig. Kollegialität und Hilfsbereitschaft zeichneten ihn aus.
- Am 10. März 2017 verstarb im Alter von 86 Jahren Roman Rupprecht aus Altenstadt.
Er gehörte von 1972 bis 2002 dem Stadtrat von Vohenstrauß an und bekleidete von 1978 bis 1984 das Amt des 3. Bürgermeisters.
In Würdigung seiner Verdienste wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und dem Bayerischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet.
- Am 6. April 2017 verstarb im Alter von 83 Jahren Herr Johann Hermann.
Er gehörte von 1978 bis 1996 dem Stadtrat von Vohenstrauß an und bekleidete von 1990 bis 1996 das Amt des 3. Bürgermeisters.
Für seine vielfältigen Bemühungen zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger ist ihm die Stadt zu großem Dank verpflichtet.
- Am 12. Juni 2017 verstarb im Alter von 75 Jahren Herr Alfred Bodensteiner.
Er war von 1997 bis 2002 als Amtsbote der Stadt Vohenstrauß tätig. Pflichtbewusstsein und Zuverlässigkeit waren ihm eine Selbstverständlichkeit. Wir alle schätzten am ihm sein freundliches und kontaktfreudiges Wesen.
Wir werden ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren. Vielen Dank.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
an der Schwelle zum neuen Jahr fragen wir uns immer wieder, was das alte Jahr gebracht hat und was das neue wohl bringen wird, für uns ganz persönlich und unsere Familien, aber auch für unsere Stadt und Großgemeinde.
Und hier gilt zunächst mein besonderer Dank all denjenigen, die durch ihr Mitdenken, Mitwirken und Mitarbeiten das kommunale Geschehen positiv beeinflusst haben.
Hier sind vor allem die vielen ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen, Organisationen, bei den Feuerwehren, den Rettungsdiensten oder in den kirchlichen und caritativen Einrichtungen zu nennen, die mit ihrem Wirken ein hohes Maß an sozialem Engagement erbringen und sich damit auch für eine gute Lebensqualität verantwortlich zeigen. Dieser großartige Einsatz, im Großen wie im Kleinen, in der Öffentlichkeit wie im Hintergrund, ist gelebte Solidarität und unverzichtbar für unser Gemeindewesen.
In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei meinen beiden Bürgermeisterkollegen bedanken.
Lieber Uli, lieber Hans,
auf Euch konnte ich mich stets verlassen. Großes Vertrauen und eine nicht zu übertreffende Loyalität zeichnet Euch aus. Ich sage ein dickes Dankeschön dafür, dass wir wieder einmal hervorragend zusammengearbeitet haben.
Aber auch an die Adresse der Stadtratskolleginnen und –kollegen gerichtet, hohe Anerkennung für das große Maß an persönlichem Einsatz im Sinne einer funktionierenden Gesellschaft.
Setzen wir auch weiterhin die bisher gelebte Praxis der Zusammenarbeit zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Politik fort.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie wir ja bereits in unserer Oktobersitzung über den Bericht des Kämmerers zur Haushaltsentwicklung erfahren haben, wird das Haushaltsjahr 2017 erneut gute Steuereinnahmen verzeichnen können. Einmal mehr ein hervorragendes Polster für die Gestaltungsmöglichkeiten in unserer Großgemeinde.
Es ist schon ein beruhigendes Gefühl, aus eigener Kraft handlungsfähig zu sein. Damit dies so bleibt, muss es unser gemeinsames Bestreben bleiben, das Wünschenswerte von dem Machbaren zu unterscheiden. Es gehört einfach dazu, die persönlichen Erwartungen, aber auch die an uns gerichteten Ansprüche der Gemeinschaft zu überdenken und auf ein vertretbares, zufrieden-stellendes Maß zu bringen. Es muss weiterhin unser Ziel sein, unsere Stadt und Großgemeinde
zukunftsfähig zu machen, um den erreichten Status möglichst noch zu verbessern. Wenn ich rückblickend unsere Stadtpolitik beleuchte, dann kann ich feststellen, dass wiederum sehr ver-antwortungsbewusst gehandelt und entschieden wurde und dass dies in vielen Projekten und
Investitionen zum Ausdruck gekommen ist. Diese Handlungsfähigkeit haben wir uns hart erarbeitet.
Der 2. Bürgermeister Uli Münchmeier hat dies in seiner Haushaltsrede am 06.04.2017 (Reha) folgendermaßen zum Ausdruck gebracht:
„In der Vergangenheit haben wir mit Weitblick und Durchhaltevermögen gute und zielführende Haushaltsführung für die Bürger unserer Kommune geleistet.“
Ich füge hier noch an, dass im Ergebnis diese Handlungsweise dazu führte, dass wir Vohenstrauß als einen guten Standort für das Leben, das Wohnen und das Arbeiten bezeichnen können.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
als Erstes möchte ich Ihnen die wichtigsten Rahmendaten geben, auf die wir durchaus ein Stück weit stolz sein dürfen.
Der Gesamthaushalt beläuft sich auf rund 22,2 Mio. €, wobei davon rund 6,6 Mio. € auf den investiven Bereich fallen. Diese Rekordsumme ist jedoch zwei Großprojekten geschuldet, der Sanierung des Rathauses und der Erschließung des Baugebietes Sommerwiesen.
Unsere Schulden belaufen sich zum 31.12.2017 auf insgesamt 947.000 €, was einer Prokopf-verschuldung in Höhe von 127 € entspricht (101 € o.Pv.)
Dem gegenüber können wir zum 31.12.2016 auf einen Rücklagenbestand von rund 4 Mio. € verweisen.
Im Folgenden noch ein paar Anmerkungen zu den umgesetzten bzw. den anstehenden städtebaulichen Maßnahmen.
Nach fast 2 Jahren Planungs-, Vorbereitungs- und Bauzeit konnten wir am 16. November den ersten Bauplatz verkaufen und somit den Startschuss zum Häuslebauen geben.
Das, was wir alle erwartet haben, ist eingetreten. Die Nachfrage nach Bauplätzen ist ungebrochen. Derzeit sind 13 Grundstücke verkauft, 7 stehen zur Beurkundung an sowie 15 Vormerkungen sind angezeigt.
Die Investition in Höhe von annähernd 2,5 Mio. € hat sich als richtig erwiesen. Über die Sommer-monate nicht zu übersehen das rundum eingerüstete Rathaus. Dank eines großzügigen staatlichen Förderprogramms (KIP) und einer erfolgreichen Bewerbung unsererseits konnten wir die längst fällige Sanierung des Rathauses angehen.
Für die energetische Sanierung, die Barrierefreiheit und Neugestaltung von Dach und Fassade mussten wir stattliche 1,5 Mio. € einplanen.
Abzüglich des staatlichen Zuschusses in Höhe von 1 Mio. € bleibt der Eigenanteil der Stadt in einem vertretbaren Rahmen.
Leider gab es immer wieder bautechnische Verzögerungen, dass der Bauzeitenplan – er sah die Fertigstellung Ende 2017 vor – das Ende der Baumaßnahme im März 2018 darstellt.
An dieser Stelle möchte ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Danke sagen, dass allesamt, trotz der äußerst widrigen Umstände einer Baustelle, ihre Arbeit mit Geduld, zuverlässig und gewissenhaft erledigt haben. Ihr habt einen tollen Job gemacht.
Einen großen Finanzbedarf im Haushalt nimmt jedes Jahr der Straßenbau und Straßenunterhalt ein. Das muss sein, den bei insgesamt 128 km
Gemeindeverbindungs- und Ortsstraßen, die zu betreuen sind, würde ein anderes Vorgehen nur die Verschlechterung des Straßen- und Wegenetzes bewirken.
Im abgelaufenen Jahr wurden der Lerchenweg, der Röhrenweg, die Gartenstraße, die Oberlinder Straße, der Ellerweg in Kaimling und die Propsteistraße in Böhmischbruck saniert, teilweise mit Erneuerung des Kanals und der Wasserleitungen.
Darüber hinaus wurde der Gehweg in der Haidaer- und Fichtenstraße erneuert. Summa summarum wurden hierfür, einschl. kleinerer Ausbesserungen, insgesamt 570.000 € investiert.
Viele dieser Arbeiten erledigt die Stadt in Eigenregie. Dies ist nur möglich, da wir auf ein ausgezeichnetes Bauhofpersonal zurückgreifen können und der ADL Frey fast jeden Wunsch hinsichtlich Geräteausstattung erfüllt bekommt. So wurden ein neuer Allrad-Lkw mit Schneeräumvorrichtung und ein neuer Aufsitzmäher an Großgeräten für knapp 200.000 € angeschafft.
Vergessen möchte ich nicht zu erwähnen, dass es gerade unsere Betriebe, Geschäfte und Unternehmen im Handel, Handwerk und Industrie sind, die mit ihrer Leistungsfähigkeit und Vielschichtigkeit ganz wesentlich zur positiven Entwicklung von Vohenstrauß beitragen und darüber hinaus auch noch rund 2.300 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.
Für uns ist es und wird es auch zukünftig von Bedeutung sein, beizutragen, dass der Arbeits-standort Vohenstrauß gesichert bleibt und dass Möglichkeiten für Neuansiedlungen bzw. Betriebserweiterungen gegeben sind. Daher gilt es in 2018 die angedachte Gewerbegebiets-erweiterung in Richtung Braunetsrieth (Stadtwald) voranzubringen.
In diesem Zusammenhang wird auch die Verbesserung der Straßenführung Hütbrunnenweg Richtung Weißenstein erfolgen.
Der Ausbau der Straße wird nach Kostenschätzung rund 700.000 € Finanzmittel binden. Wobei ein Zuschuss von 420.000 € zu erwarten ist.
Die Grunderwerbverhandlungen sind positiv verlaufen. Eine Ausschreibung wird zu Beginn des nächsten Jahres erfolgen.
Die Ausbauphase für das schnelle Internet (Bayerisches Förderprogramm betreffend) ist in fast allen Ortsteilen und einigen Randbereichen von Vohenstrauß abgeschlossen.
Die Umsetzung konnte mit einer 80%igen Förderung durchgeführt werden. Da es nun auch gelungen ist, eine weitere Ausbaustufe im Bundes-programm bewilligt zu bekommen, können wir im nächsten Jahr noch Erpetshof und Zeßmannsrieth mit Breitband versorgen.
Schritt 3 ist ebenfalls von uns eingeleitet. Mit dem neu aufgelegten „Höfeprogramm“ versuchen wir, wenn dies wirtschaftlich vertretbar ist, auch noch einzelne Weiler und Gehöfte mit schnellem Internet zu erreichen.
Ein besonderes Augenmerk gilt schon seit Jahren der Erhaltung eines guten technischen Zustandes der Anlagen im Abwasserbereich und der Wasserversorgung, da wir verpflichtet sind, für unsere Bürgerinnen und Bürger stets Wasser in guter Qualität und Quantität bereit zu stellen sowie das Abwasser ordnungsgemäß zu behandeln.
Eine mögliche Überarbeitung oder Neufestsetzung der Wasserschutzgebiete hat uns im abgelaufenen Jahr intensiv beschäftigt, wobei sich ein Lösungsweg abzuzeichnen scheint.
Noch nicht abzuschätzen sind die zu erwartenden Investitionen, die uns das Ergebnis der hydraulischen Neuberechnung der Abwasserleitungen abverlangen könnte.
Bedarfsgerechte Angebote für Kinderbetreuung und gut ausgestattete Schulen sind für uns von besonderer Wichtigkeit, da insbesondere jungen Familien die Gelegenheit gegeben werden muss, Familie und Beruf bestmöglich zu verbinden.
Hier haben wir die Weichen für die Zukunft gestellt und werden auch weiterhin investieren. An dieser Stelle darf ich unseren Trägern der kath. Kirche und dem evang. Hilfsverein meinen Dank dafür aussprechen, dass sie zuverlässig und gewissenhaft die Kindertagesstätten, die Kinderkrippen, den Kinderhort, aber auch die Nachmittags- und Ferienbetreuung am Laufen halten.
In diesem Zusammenhang darf ich erwähnen, dass die anstehende Generalsanierung des Kindergartens Don-Bosco von der Stadt Vohenstrauß die entsprechende finanzielle Unterstützung erhalten wird.
Als Schulsachaufwandsträger begrüßen wir auch die Einrichtungen der Ganztagsklassen in Grund- und Mittelschule. Auch das zeichnet unseren Schulstandort aus und belegt, dass wir im Bereich der Kinderbetreuung und der Schulen vorbildlich agieren.
Bestätigt wurde dies durch das hervorragende Ergebnis der beiden Schulevaluationen, welches zum Großteil auch den Schulleitungen und den Lehrerkollegien zu verdanken ist.
Städtebaulich werden wir entsprechend des „Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes“ aktiv bleiben. Die letzte Maßnahme „Ausbau der Bahnhofstraße“ hat zu einer erheblichen Verbesserung der Ortseingangssituation beigetragen.
Für 2018 sind die Neugestaltung der rückwärtigen Zufahrten in der Langen Gasse vorgesehen, und die Planung für den Umbau der Pleysteiner Straße, beginnend vom Fluderweg entlang des Friedhofes bis zur Siedlerstraße, steht an.
Erfreulich auch die Tatsache, dass durch viele private Investitionen die Leerstandssituation in Vohenstrauß, im Besonderen in unserer „guten Stube“ dem Marktplatz, kein beängstigendes Thema darstellt.
Auch hier sind wir mit vielen Investoren in Kontakt getreten, um mögliche Fördermöglichkeiten auszuloten. Mit den Fördertöpfen aus dem Programm „Stadtumbau West“ konnten wir so manches Projekt unterstützen.
Neu hinzukommen wird das „Geschäftsflächenprogramm“, welches nicht nur dem Eigentümer, sondern auch dem Mieter ermöglicht, Fördermittel abzurufen.
All dies sind wichtige Bausteine, die die Bereitschaft zum Wohnen in der Altstadt fördern, aber auch zum Erhalt der Vielfalt des Einzelhandels sowie des Dienstleistungsgewerbes beitragen können.
Am 4. August konnten wir im Neuen Tag die Schlagzeile lesen:
„Altes Amtsgericht ist gerüstet“. Zwischenzeitlich ist in und an diesem Gebäude viel passiert. Es ist anzunehmen, dass spätestens im 2. Quartal der Betrieb der „Reiseservicestelle des Freistaates Bayern“ aufgenommen werden kann. Dies wird unweigerlich die Parkplatzsituation im engeren Umfeld verschärfen. Aus diesem Grund haben wir bereits Überlegungen getroffen, die eventuell einen neuen Parkraum auf dem ehemaligen Brauereigelände Würschinger vorsehen.
Erste Gespräche mit dem Grundstückseigentümer, Regierung der Oberpfalz und dem Architekten verliefen erfolgversprechend.
Ein weiteres Großprojekt, welches wir in städtebaulicher Hinsicht unterstützen werden – es handelt sich um das ehemalige Forstamt neben Schloss Friedrichsburg – dieses soll 2018 auf den Weg gebracht werden. Hier investiert der Landkreis nach ersten Kostenschätzungen rund
3 Mio. € bis 3,5 Mio. €, um ein neues Dienstgebäude für die Zulassungsstelle und die VHS-Vohenstrauß zu errichten.
Für eine hohe Lebensqualität einer Stadt, dafür sind im Wesentlichen auch die verschiedenen Vereine, Einrichtungen und Institutionen verantwortlich. Daher zeigen wir uns bei der Unter-stützung und Förderung der Aktivitäten stets aufgeschlossen.
Als Beispiele sind das Wasserwachthäuschen im Freibad, der Glockenturm in Unterlind, die Spende für den HVO, die jährliche Unterstützung für den LTO, die finanzielle Förderung der Sportvereine und Jugendfeuer-wehren, der Vohenstraußer Tafel und der kirchlichen Gremien zu nennen.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
es war wirklich viel los im zurückliegenden Jahr. Das meine ich nicht nur bezüglich der politischen und verwaltungsmäßigen Arbeit, sondern auch im kulturellen und touristischen Bereich.
Ich denke da z.B. an den Kultursommer im Schloss Friedrichsburg, die Aufführungen des LTO´s, die Sommerserenaden, das Benefizkonzert des Bayerischen Polizeiorchesters, das Ferienprogramm für Kinder, eine tolle Kulturnacht, aber auch Vohenstrauß im Kerzenschein oder den Tag des Kunden.
Wir konnten zusammen mit unseren Freunden aus Stribro auf 25 Jahre Bestehen unserer Städtepartnerschaft zurückblicken. Auch die vielen Vereinsfeste wie z.B. das Oldtimer- oder das Altstadtfest, aber auch die verschiedenen Weinfeste zeigen uns, dass Vohenstrauß versteht zu
feiern.
Freuen wir uns bereits heute schon auf den 3. Bauernmarkt am 3. Juni 2018, an den eine Gewerbeschau, das Schlossfest und die autofreie Spielstadt angegliedert ist.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
ich könnte noch Vieles erwähnen, doch dies würde dem heutigen Anlass einer Jahresschlusssitzung sicherlich nicht mehr gerecht werden.
Zusammenfassend kann ich feststellen:
Wir können mit großer Zufriedenheit auf das Jahr 2017 zurückblicken und mit Zuversicht das Jahr 2018 erwarten.
Und zum Abschluss noch ein paar Worte des Dankes:
An meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerichtet ein aufrichtiges „Dankeschön“ dafür, dass sie mir allesamt ein großes Vertrauen entgegenbringen, die Loyalität sehr groß geschrieben wird und wir auf angenehmes Arbeitsklima verweisen können.
Stellvertretend darf ich meine Amtsleiter Alfons Sier, Rainer Dötsch, Hans Balk und Karl Frey sowie meine beiden Vorzimmerdamen die Annette und die Andrea namentlich nennen.
Es ist ein gutes Gefühl rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit unserer Stadt und Großgemeinde verbunden fühlen, hinter sich zu wissen. Ein weiterer Dank gilt dem vorbildlichen Einsatz für unsere Senioren und die Jugend.
Liebe Lotte, lieber Uli, große Anerkennung für Euer Engagement.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine sehr verehrten Damen und Herren,
vor uns liegt ein weiteres Jahr mit vielen Hoffnungen, Wünschen und guten Vorsätzen.
So wünsche ich Ihnen allen, aber auch unseren Freunden in den Partnerstädten Stribro, Moncoutant und Lauter-Bernsbach ein gesegnetes Weihnachtsfest. Ein Fest des Friedens und
der Nächstenliebe. Ein Fest der Freude und der Besinnlichkeit, das neue Kräfte schöpft.
Für das kommende Jahr 2018 eine stabile Gesundheit, persönliche Zufriedenheit und dass die gesteckten Ziele in Erfüllung gehen. Gottes reicher Segen möge Sie dabei stets begleiten.
Frohe Weihnachten!